Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Im Auftrag des Instituts für Ost- und Südosteuropastudien Regensburg
herausgegeben von Martin Schulze Wessel und Dietmar Neutatz

Chronikbeitrag aus: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 62 (2014), H. 2 S.

Verfasst von: Heinrich Riggenbach

 

Rudolf Bächtold zum Gedenken

Am 30. Mai 2013 starb im hohen Alter Prof. Dr. Rudolf Bächtold. Er wurde am 27. Oktober 1917 in Basel als Sohn des früh verstorbenen Geschichtsprofessors Hermann Bächtold geboren. Seiner Geburtsstadt blieb er bis ans Lebensende treu. Hier besuchte er die Primarschule und das Humanistische Gymnasium. Nach der Maturitätsprüfung studierte er an der Basler Universität Allgemeine Geschichte, Slavistik und Kunstgeschichte. Während der Kriegsjahre war er wegen des Militärdienstes für mehrere Semester dispensiert. 1945 promovierte er mit der historiographisch-geistesgeschichtlichen Dissertation „Karamzins Weg zur Geschichte“. Die für Bächtolds wissenschaftliche Biographie bestimmende enge Verknüpfung von Slavistik und Osteuropäischer Geschichte zeigt sich schon deutlich im Thema und in der Anlage der Arbeit. Sie wurde vom Historiker Werner Kägi betreut, der den Lehrstuhl von Bächtolds Vater innehatte. Das Rüstzeug für das Studium der Quellen hat sich Bächtold bei der Russlandschweizerin Elsa Mahler erworben, der ersten Professorin der Universität Basel. Zu ihr stand Bächtold in engem Kontakt. Er übte bis zur Promotion und darüber hinaus die Funktion eines Assistenten von Frau Mahler aus, allerdings ohne dafür bezahlt zu werden. Er war auch bei mindestens einer der drei Volksliedexkursionen von Elsa Mahler im Pečory-Gebiet dabei und unterstützte sie beim Aufnehmen der Lieder und beim Filmen von Tänzen und Hochzeitsriten. Dort befreundete er sich mit dem damals in der Gegend lebenden späteren Slavistik-Professor Jurij Ivask. Frau Mahler hat ihm auch die Bekanntschaft mit russischen Emigranten in Paris vermittelt. So erzählte Bächtold z.B. von einem Besuch beim Ehepaar Bunin.

1950 habilitierte sich Rudolf Bächtold mit der Arbeit „Südwestrussland im Spätmittelalter“. Mit der Wahl eines Themas aus der Osteuropäischen Geschichte bewies er Eigenständigkeit und Mut, denn das Fach war in der Schweiz noch durch keinen Lehrstuhl vertreten und die Literatur dafür musste er sich zu einem großen Teil im Ausland beschaffen. Das Ungewöhnliche an Bächtolds Habilitationsschrift spiegelt sich in der Rezension von Gotthold Rhode in dieser Zeitschrift (1954, S. 199–202). Rhode kritisiert zwar einige Män­gel der Arbeit, wundert sich aber eingangs, „dass in Basel ein so sehr auf Spezialfragen ausgerichtetes, auf solider und ausgebreiteter Kenntnis der Quellen und Darstellungen in russischer, ukrainischer und polnischer Sprache aufgebautes Werk erscheinen konnte, das zeitlich und räumlich ein von der osteuropäischen Geschichtsschreibung des Westens oft völlig übergangenes Gebiet behandelt.“ Während Bächtolds Dissertation noch einem Grenzbereich zwischen Slavistik und Osteuropa-Geschichte zugeordnet werden kann, hatte er sich mit seiner Habilitationsschrift eindeutig der letzteren zugewandt. Trotzdem wurde die Venia legendi für „Slavistik“ ausgesprochen. Das hatte vermutlich mehrere Gründe. Einerseits war die Osteuropäische Geschichte offenbar im Bewusstsein der damaligen Fakultätsmitglieder noch nicht verankert und andererseits wurde Bächtold in Aussicht gestellt, er könne später die Nachfolge von Frau Mahler antreten. Sie hatte ihn ja auch zur Habilitation vorgeschlagen und war zu deren Zeitpunkt schon 68 Jahre alt. Doch dieser Plan ließ sich nicht verwirklichen.

Um seine akademische Karriere – die durch das Vorbild des Vaters in gewisser Weise vorgezeichnet war – trotzdem voranzubringen, brauchte Rudolf Bächtold einen langen Atem. Bis 1963 hatte er als Privatdozent eine Lehrverpflichtung von zwei Wochenstunden. Dazu kamen ab 1953 das Lektorat für die slavistischen Sprachkurse an der Basler Universität und 1960 ein Lehrauftrag an der Universität Bern. Mit Bern sollte Bächtold mit Ausnahme der Jahre 1976–79 bis zu seiner Emeritierung durch Lehraufträge verbunden bleiben. Erst im Zusammenhang mit der Regelung der Nachfolge von Elsa Mahler wurde Rudolf Bächtold im Sommer 1963 zum Extraordinarius befördert und mit einem Lehrauftrag für „Geschichte der slavischen Völker und ihre Sprachen“ ausgestattet, während etwas später Hildegard Schroeder zur ordentlichen Professorin der Slavistik berufen wurde. Mit dem Beginn ihrer Lehrtätigkeit 1964 war nach einer langen Vakanz in der Slavistik mit mehreren Zwischenlösungen die überfällige Aufgabenteilung zwischen Slavischer Philologie und Geschichte Osteuropas eingeleitet und Rudolf Bächtold konnte als Professor der Osteuropäischen Geschichte seinen eigenen Fachbereich betreuen. 1968 wurde dieser dann als Prüfungsfach anerkannt. Den sprachlichen Teil seines Lehrauftrags erfüllte Bäch­told jedoch weiterhin in Form von Übungen mit Quellenlektüre in verschiedenen slavischen Sprachen, aber auch in Latein und Mittelgriechisch. Er führte auch Sprachkurse für Studierende der Osteuropäischen Geschichte durch, in denen er sie an russische und südslavische Quellen heranführte.

Obwohl Rudolf Bächtold in der Lehrtätigkeit die Hauptaufgabe seines Berufs sah, hatte er doch etwas vom Habitus eines Privatgelehrten, der sich mit Hingabe seinen Gegenständen widmet. Er umschrieb seine Tätigkeit einmal als „bescheidene, aber stetige Arbeit im akademischen Weinberg“. Bei dieser Arbeit sammelte er ein großes Wissen, das er dank einem stupenden Gedächtnis einsetzen konnte, sei es, um an passender Stelle ein Zitat anzubringen, sei es, um Bekanntes durch Assoziationen neu zu beleuchten oder unerwartete Zusammenhänge herzustellen. Bei den Themen, mit denen sich Bächtold lehrend und forschend beschäftigte, zeigte sich sein originelles Denken. So widmete er sich, wie bei der Habilitation schon erkennbar, eher den Randgebieten und den Minderheiten des Russischen Reiches bzw. der Sowjetunion. Er hielt sich nicht an die zu seiner Zeit noch strengen Grenzziehungen zwischen einzelnen Fachgebieten und nahm sich auch der Kulturgeschichte an. Seinen Habilitationsvortrag etwa hielt er zum Thema „Die russischen Provinz-Universitäten im früheren 19. Jahrhundert“. Ein Anliegen war ihm aber von Anfang an die Vermittlung seines Fachwissens an eine breitere Öffentlichkeit. Er hielt etliche Vorträge oder Vortragszyklen vor Historischen Vereinen, Volkshochschulen und ähnlichen Organisationen, die er zum Teil mit Dias von seinen Reisen bereicherte. So referierte er über „Krakaus goldene Jahrzehnte um 1500“ (1960) oder „Eine kulturgeschichtliche Reise durch den Balkan“ (1964).

Bächtolds schriftliches Werk ist nicht umfangreich. Sein namhafter Beitrag an die Osteuropaforschung sind die zahlreichen Rezensionen zu Neuerscheinungen in verschiedenen westeuropäischen und slavischen Sprachen, für die er geschätzt wurde. Die Buchbesprechung als bevorzugte Publikationsform hängt zum Teil mit der zeitlichen Belastung Bäch­tolds durch den akademischen Unterricht zusammen. Da er als Extraordinarius in Basel auf Grund von Lehraufträgen wirkte, sah er sich veranlasst, zu den mindestens 6–8 Wochenstunden auch an der Universität Bern zu dozieren. Abgesehen von den Rezensionen, der Dissertation und der Habilitation stehen bei den übrigen Beiträgen und selbständigen Veröffentlichungen Versübersetzungen aus dem Russischen und Polnischen im Vordergrund. Der Dichtung galt seine große Liebe und das Übersetzen war sein Steckenpferd. Noch in den letzten Lebensjahren konnte er mühelos längere Passagen russischer, polnischer und auch deutscher Dichtungen rezitieren.

Auch wenn sich Bächtolds Lebenswerk gemessen an der Zahl seiner Schüler und seiner Publikationen aus heutiger Sicht bescheiden ausnimmt und auch wenn die Osteuropäische Geschichte nach seiner Emeritierung vorübergehend gestrichen wurde, kommt ihm doch das Verdienst zu, als Wegbereiter seines Faches an der Universität Basel gewirkt zu haben. Er war überhaupt der Erste, der Osteuropäische Geschichte an einer Schweizer Universität lehrte und prüfte. Mit seiner integren Persönlichkeit, seinem bescheidenen Auftreten und seinem wachen Interesse an der Geschichte und Kultur Osteuropas wird er jenen, die ihn näher kannten, als anregender Lehrer und Gesprächspartner in guter Erinnerung bleiben.

Heinrich Riggenbach, Basel

 

 

 

Publikationen von Rudolf Bächtold

Bücher und Beiträge

Karamzins Weg zur Geschichte. Diss. Basel 1946. = Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 23.

Südwestrussland im Spätmittelalter: Territoriale, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. Basel 1951. = Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 38.

Slawische Kleinstaaten des Mittelalters, in: Hesperia 3 (1952), S. 206–212.

Iwan Andrejewitsch Krylow: Sämtliche Fabeln. Deutsch von R.B.; Ill. von Wilhelm Preetorius. Zürich 1960.

Die Stellung der Slavistik in der Schweiz, in: Österreichische Osthefte 6 (1964), S. 527–530.

Mickiewicz und seine spanische Ballade, in: Discordia concors. Festschrift für Edgar Bonjour zu seinem siebzigsten Geburtstag am 21. August 1968, Bd. 2, S. 703–712.

Juliusz Slowacki und sein Griechenlandbuch, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 71 (1971), 1, S. 146–166.

Juliusz Slowacki – In der Schweiz, in: Colloquium Slavicum Basiliense, Bern [usw.] 1981, S. 47–72. =  Slavica Helvetica 16.

Bitternis durch Geist. Vers-Komödie in vier Aufzügen von Aleksandr Sergeevič Griboedov. Deutsch von R.B. München 1988. = Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik 10.

Drei russische Oden des 18. Jahrhunderts. Zusammengestellt und übersetzt von R.B., in: «Прими собранье пестрых глав». Slavistische und slavenkundliche Beiträge für Peter Brang zum 65. Geburtstag. Bern [usw.] 1989, S. 705–722. =  Slavica Helvetica 33.

Rezensionen

Manfred Hellmann: Das Lettenland im Mittelalter. Münster, Köln 1954. (Beiträge zur Geschichte Osteuropas 1), in: SZG 5 (1955), S. 250251.

Wolfgang Brüske: Untersuchungen zur Geschichte des Lutizenbundes. Deutsch-wendische Beziehun­gen des 10.–12. Jahrhunderts. Münster, Köln 1955. (Mitteldeutsche Forschungen 3), in: SZG 5 (1955), S. 539540.

Słownik staropolski. Naczelny red. Stanisław Urbańczyk. Tom 1, zeszyt 1–4. Warszawa 19531954, in: Erasmus 8 (1955), Sp.143144.

Słownik łaciny średniowiecznej w Polsce. Kierownik Marian Plezia. Tom 1, zeszyt 1–3. Warszawa 1953–1955, in: Erasmus 8 (1955), Sp. 217–219.

V. Stoljaroff / R. Chenevard: Introduction au russe. Paris 1951. (Les langues de l’Orient. 1. Manuels 2), in: Erasmus 8 (1955), Sp. 347–349.

Günther Stökl: Die Entstehung des Kosakentums. München 1953. (Veröffentlichungen des Osteuropa-Institutes München 3), in: JGO 3 (1955), S. 100–102.

Erich Hassinger: Brandenburg-Preußen, Schweden und Rußland 1700–1713. München 1953. (Veröffentlichungen des Osteuropa-Institutes München 2), in: JGO 3 (1955), S. 462463.

Horst Jablonowski: Westrussland zwischen Wilna und Moskau. Die politische Stellung und die po­li­ti­schen Tendenzen der russischen Bevölkerung des Großfürstentums Litauen im 15. Jahrhundert. Leiden 1955. (Studien zur Geschichte Osteuropas 2), in: JGO 4 (1956), S. 7273.

I. P. Budanov: Don i Moskva. Kn. 1. Paris 1954; Kn. 2. 1956; Kn. 3. 1957; kn. 4. Vyp. 1. 1958; kn. 5. 1957, in: JGO 6 (1958), S. 380–382.

Oswald Prentiss Backus: Motives of West Russian Nobles in Deserting Lithuania for Moscow, 1377–1514. Lawrence 1957, in: JGO 6 (1958), S. 388–390.

Studien zur älteren Geschichte Osteuropas. Teil 2: Festgabe zur Fünfzig-Jahr-Feier des Instituts für osteuropäische Geschichte und Südostforschung der Universität Wien. Red. von H.F. Schmid. Graz, Köln 1959. (Wiener Archiv für Geschichte des Slawentums und Osteuropas 3), in: JGO 8 (1960), S. 106107.

Vasyl Markus: L’Ukraine Soviétique dans les Relations Internationales et son statut en Droit International 1918–1923. Étude historique et juridique. Paris 1959, in: JGO 8 (1960), S. 240241.

Der deutsche Osten und das Abendland. Eine Aufsatzreihe. Hg. im Auftrag des Ostdeutschen Akademischen Arbeitskreises Freiburg i.B von Hermann Aubin. München 1953. Neuausgabe Lindau, Konstanz 1957; Syntagma Friburgense. Historische Studien, Hermann Aubin dargebracht zum 70. Geburtstag am 23.12.1955. Lindau, Konstanz 1956. (Schriften des Kopernikuskreises 1), in: SZG 8 (1958), S. 127–129.

Słownik polszczyzny XVI wieku. Zeszyt próbny. Polska Akademia Nauk, Instytut Badań Literackich. Wrocław 1956, in: Erasmus 12 (1959), Sp. 26–28.

Claire Claus: Die Stellung der russischen Frau von der Einführung des Christentums bei den Russen bis zu den Reformen Peters des Großen. [Diss. Basel]. München 1959, in: Basler Nachrichten (24.6.1960).

Francis Ley: Le Maréchal de Münnich et la Russie au XVIIIe siècle. Paris 1959, in: SZG 10 (1960), S. 624625.

Othmar Feyl: Beiträge zur Geschichte der slawischen Verbindungen und internationalen Kontakte der Universität Jena. Jena 1960, in: Historische Zeitschrift 194 (1962), S. 227228.

Henry Vallotton: Peter der Große. München 1958, in: SZG 11 (1961), S. 268.

Słownik staropolski. Naczelny red. Stanisław Urbańczyk. Tom 1, zeszyt 5–6; Tom 1, zeszyt 7–13;  Tom 3, zeszyt 14–15. Warszawa 1955–1960, in: Erasmus 14 (1961), Sp. 213–215.

Johannes Paul: Europa im Ostseeraum. Göttingen [usw.] 1961, in: SZG 12 (1962), S. 262.

Hans Roos: Geschichte der polnischen Nation. Stuttgart 1961, in: SZG 12 (1962), S. 568569.

Hermann von Skerst: Ursprung Russlands. Frühgeschichte, christliche Berufung, Volksdichtung. Stutt­gart 1961, in: NZZ (10.04.1962).

Günther Stökl: Russische Geschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart 1961, in: NZZ (23.01.1963).

Nicholas L. Fr. Chirovsky: Old Ukraine, its Socio-Economic History Prior to 1781. Madison, New Jersey, 1963, in: SZG 13 (1963), S. 588589.

Ernst-Albrecht Plieg: Das Memelland 1920–1939. Deutsche Autonomiebestrebungen im litauischen Gesamtstaat. Würzburg 1962. (Marburger Ostforschungen 19), in: SZG 13 (1963), S. 606.

Zvi Rudy: Ethnosoziologie sowjetischer Völker. (Wege und Richtlinien). Bern 1962, in: NZZ (26.02.1964).

A. Gieysztor [u.a.]: Échanges entre la Pologne et la Suisse du XIVe au XIX siècle. Choses hommes idées. Genève 1964, in: Historische Zeitschrift 202 (1966), S. 452453.

Emanuel Sarkisyanz: Geschichte der orientalischen Völker Russlands bis 1917. Eine Ergänzung zur ostslawischen Geschichte Russlands. München 1961, in NZZ (07.04.1965).

Johannes A. H. Potratz: Die Skythen in Südrussland. Ein untergegangenes Volk in Südosteuropa. Basel 1963, in: NZZ (12.04.1965).

Diels, Paul: Die slavischen Völker. Mit einer Literaturübersicht von Alexander Adamczyk. Wiesbaden 1963, in: Kratylos 10 (1965), S. 85–88.

Reinhard Wittram: Peter I., Czar und Kaiser. Zur Geschichte Peters des Großen in seiner Zeit. 2 Bde. Göttingen 1964, in: SZG 15 (1965), S. 418419.

Elementa ad Fontium Editiones. Ed. Institutum Historicum Polonicum Romae. Bde. 110. Rom 1960, in: SZG 16 (1966), S. 89–91.

Stanley Buchholz Kimball: Czech Nationalism. A Study of the National Theatre Movement 1845–83. Urbana (Illinois) 1964. (Illinois Studies in the Social Sciences 54), in: Erasmus 18 (1966), Sp. 380–382.

Hans-Walter Wodarz: Satzphonetik des Westlachischen. Köln, Graz 1963. (Slavistische Forschungen 3), in: Erasmus 18 (1966), Sp. 409410.

Kazimierz Orzechowski: Chłopskie posiadanie ziemi na Górnym Śląsku u schyłku epoki feudalnej (Posiadanie lassyckie). Studium historycznoprawne. Opole 1959, in: Erasmus 20 (1968), Sp. 465466.

Witold Gombrowicz: Dzennik (1953–56). Paris 1957. (Biblioteka „Kultury“ 21), in: Erasmus 20 (1968), Sp. 488–490.

Marianne Ludwig: Der polnische Unabhängigkeitskampf von 1863 und die Schweiz. Basel, Stuttgart 1968. (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft 112), in: SZG 19 (1969), S. 675–677.

Werner Markert: Osteuropa und die abendländische Welt. Aufsätze und Vorträge. Göttingen 1966, in: SZG 19 (1969), S. 988989.

Handbuch der Geschichte der böhmischen Länder. Hg. von Karl Bosl. Bd. 1: Die böhmischen Länder von der archaischen Zeit bis zum Ausgang der hussitischen Revolution; Bd. 2: Die böhmischen Länder im Habsburgerreich 1848–1919. Stuttgart 1966–1968, in: SZG 19 (1969), S. 929–933.

Elementa ad Fontium Editiones, ed. Institutum Historicum Polonicum Romae. Bde. 1422. Rom 1965–1970, in: SZG 20 (1970), S. 751752.

Klaus Meyer: Bibliographie der Arbeiten zur osteuropäischen Geschichte aus den deutschsprachigen Fachzeitschriften 1858–1964, in: SZG 20 (1970), S. 752753.

Słownik łaciny średniowiecznej w Polsce. Kierownik Marian Plezia. Tom 1, zeszyt 4–8; Tom 2, zeszyt 9–18. Wrocław [etc.] 1959–1967, in: Erasmus 23 (1971), Sp. 668669.

Handbuch der Geschichte der böhmischen Länder. Hg. von KarI Bosl, Bd. 4: Der tschechoslowakische Staat im Zeitalter der modernen Massendemokratie und Diktatur. Stuttgart 1970, in: SZG 23 (1973), S. 405–407.

Ferdinand Seibt: Bohemica. Probleme und Literatur seit 1945. Hg. von Walther Kienast. München 1970. (Historische Zeitschrift. Sonderheft 4), in: SZG 23 (1973), S. 421422.

Bohemia-Jahrbuch des Collegium Carolinum. Bd. 12. Hg. von Karl Bosl. München 1972, in: SZG 24 (1974), S. 359360.

Roman von Procházka: Genealogisches Handbuch erloschener böhmischer Herrenstandsfamilien. Neustadt/Aisch 1973, in: SZG 24 (1974), S. 360.

Neue Bücher zur Geschichte Böhmens [Sammelrezension von 6 Titeln], in: SZG 25 (1975), S. 567–570.

Maurycy Horn: Walka klasowa i konflikty społeczne w miastach Rusi Czerwonej w latach 1600—1647 na tle stosunków gospodarczych. Wrocław [etc.] 1972, in: JGO 24 (1976), S. 445–448.

Loja Georgievna Kisljagina: Formirovanie obščestvenno-političeskich vzgljadov N. M. Karamzina (1785–1803 gg.). Moskva 1976, in: Osteuropa 26 (1976).

Corpus Inscriptionum Poloniae, vol 1.: Pallatinatus Kielcensis. Ed. Josephus Szymański. Fasciculus 1: Civitas Kielce et Districtus Kielcensis. Recensuit et annotavit Barbara Trelińska. Kielce 1975, in: SZG 31 (1981), S. 241.

Sozialdemokratie und Systemwandel. Hundert Jahre tschechoslowakische Erfahrung. Hg. von Jaroslav Krejčí. Berlin 1978, in: SZG 31 (1981), S. 258.

 

JGO = Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

NZZ = Neue Zürcher Zeitung

SZG = Schweizerische Zeitschrift für Geschichte

 

Zitierweise: Heinrich Riggenbach: Rudolf Bächtold zum Gedenken, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 62 (2014), H. 2, S. , http://www.dokumente.ios-regensburg/JGO/Chronik/08-2_Riggenbach_Nachruf_Baechtold.html (Datum des Seitenbesuchs)

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