Jahrbücher für Geschichte Osteuropas
Chronikbeitrag aus: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 60 (2012), H. 1 S. 150-154
Verfasst von: Andrej Jurganov
Internationale wissenschaftliche Konferenz:
„Die Illustrierte Chronikhandschrift des Zaren Ivan IV. Groznyj.
Ein Schlüsselwerk der Moskauer Historiographie und Buchkunst zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit und seine Stellung im gesamteuropäischen Kontext“.
München, 7.–9. Dezember 2011
Vom 7. bis 9. Dezember 2011 fand in der Bayerischen Staatsbibliothek in München eine internationale Konferenz über den „Licevoj letopisnyj svod“ (LLS) Zar Ivans IV. Groznyj statt, die von der Historischen Abteilung des Osteuropa-Instituts Regensburg, der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen Seminars der LMU München und von der Bayerischen Staatsbibliothek München ausgerichtet worden war. Anlass für die Konferenz war die vom Verlag Akteon (Moskau) realisierte Erstpublikation einer Faksimile-Ausgabe dieses in seiner Bedeutung für die Geschichte und Kultur Russlands nicht zu überschätzenden Werkes. Die zehnbändige Originalhandschrift mit ihren etwa 17.000 Miniaturen, die sowohl die Weltgeschichte als auch die Geschichte Russlands von der „Erschaffung der Welt“ bis in die Entstehungszeit des Werkes darstellt, wurde in einer 40 Bände zählenden Druckausgabe originalgetreu reproduziert und somit in Bibliotheken in aller Welt für die Forschung zugänglich. Zu diesen Bibliotheken gehört auch die BSB München, der das 40-bändige Werk durch eine Schenkung zuteilwurde. Noch vor 10 Jahren erschien eine solche Ausgabe unmöglich; nur wenige einzelne Wissenschaftler, Spezialisten für die Geschichte dieses einzigartigen Monuments der mittelalterlichen russischen Historiographie und Buchkunst, erhielten Zugang zu den Originalen. Jetzt hingegen sind die ersten Bände des LLS sogar schon digitalisiert im Internet für alle verfügbar.
Die Konferenz wurde offiziell durch den Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek München, Dr. Rolf Griebel, den Generalkonsul der Russländischen Föderation in München, Andrej J. Grozov, den Vertreter der Bayerischen Staatskanzlei, Bertold Flierl, sowie Professor Dr. Martin Schulze Wessel, Leiter der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen Seminars der LMU München, eröffnet.
Im Eröffnungsvortrag berichtete Charis Mustafin, der die Anfertigung und Herausgabe der Faksimile-Reproduktion finanziell überhaupt erst ermöglicht und federführend betrieben sowie der BSB ein komplettes 40-bändiges Exemplar geschenkt hatte, über die enormen Anstrengungen, welche die Herstellung allen Beteiligten abverlangte. In diesem Zusammenhang brachte er den Leitern und Mitarbeitern der Archive und Bibliotheken in Russland, in denen die 10 Handschriftenbände des „Licevoj letopisnyj svod“ aufbewahrt werden, seine Dankbarkeit für ihre Unterstützung bei der Realisierung des editorischen Mammutprojekts zum Ausdruck. Außerdem dankte er den Veranstaltern der Konferenz, Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (LMU München) und Dr. Gudrun Wirtz (BSB München), sowie den Organisatoren Reinhard Frötschner (Osteuropa-Institut Regensburg, seit 1.1.2012 Institut für Ost- und Südosteuropaforschung) und Filip Hlušička (BSB München) dafür, dass sie die dreitägige internationale Konferenz möglich gemacht hatten.
In deren Rahmen erhielten über dreißig namhafte Wissenschaftler aus Russland, den USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Polen und Weißrussland die Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und miteinander zu diskutieren. Dem diente das Reglement, dass jede der insgesamt elf Sektionen durchschnittlich drei jeweils ca. 20-minütige Vorträge umfasste, an die sich ausreichend Zeit für Fragen und Antworten und für Diskussion anschloss.
Gleich am ersten Tag der Konferenz wurden, wie angesichts des Programms nicht anders zu erwarten war, entscheidende und zugleich äußerst komplexe Forschungsfragen zu einem der rätselhaftesten Werke der Epoche Zar Ivans IV. Groznyj abgehandelt und heftig, kontrovers und doch auf ergiebige Weise diskutiert.
Den ersten Vortrag hielt das korrespondierende Mitglied der Akademie der Wissenschaft der Russländischen Föderation, Prof. Sergej M. Kaštanov („Über den Zeitpunkt und die Gründe für die Herstellung des „Licevoj letopisnyj svod“ Ivans IV. Groznyj“). Er wies darauf hin, dass die Frage nach der Entstehungszeit eine der schwierigsten überhaupt im Zusammenhang mit dem Werk darstellt, und legte dar, dass die Wasserzeichen auf den Blättern der Handschrift den Schluss nahelegten, dass die Arbeit an diesem Mammutprojekt in den vierziger bis fünfziger Jahren des 16. Jahrhunderts begonnen habe.
Mit dieser Datierung überhaupt nicht einverstanden war Prof. Boris M. Kloss, der in seinem unmittelbar anschließenden Vortrag „Zur Frage der Datierung des ‚Licevoj letopisnyj svod‘“ den Beginn der Arbeit am LLS ins Jahr 1568, jedoch keinesfalls früher, und ihr Ende ins Jahr 1576 datierte.
Bei der Diskussion der beiden Vorträge kamen zahlreiche strittige Fragen zur Sprache, die für das Verständnis des Werks von zentraler Bedeutung sind: Wofür wurde ein solch enormer Arbeitsaufwand, wie er die Anfertigung des LLS erforderte, betrieben, wenn zur selben Zeit an der Abfassung der „Stepennaja kniga carskogo rodoslovija“, der fundamentalen Grundlage für die Legitimierung der zarischen Macht, gearbeitet wurde? Wozu brauchte es eine solche Unmenge von Buchillustrationen? Für welche Adressaten war dieses Werk gedacht?
Um die richtigen Antworten rangen in einer hitzigen Diskussion Gail Lenhoff, Aleksandr I. Filjuškin, Aleksej V. Sirenov, Vladislav D. Nazarov, Konstantin Ju. Erusalimskij, Andrej L. Jurganov und Elena V. Uchanova. Letztere hatte im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Faksimile-Edition die Wasserzeichen im LLS untersucht. Sie verblüffte mit der Behauptung, dass die Wasserzeichen nicht etwa zur Klärung der Datierungsfrage des LLS beitrügen, sondern das ohnehin konfuse Bild noch zusätzlich verwirrten, denn die in der Handschrift nachweisbaren Wasserzeichen hätten – den verfügbaren Nachschlagewerken nach zu urteilen – im Buchwesen der Mitte und zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts keine Entsprechungen.
Die Versuche einzelner Historiker, die Funktion und die Bedeutung des LLS mit den außenpolitischen Zielen des Zaren zu erklären, konnten sich nicht durchsetzen, da die künstlerische Ausdrucksweise der altrussischen Buchmaler stark auf bildlichen Codes beruhte und sich so sehr von derjenigen im lateinischen Teil Europas unterschied, dass die Miniaturen einem mit der Bilderwelt der Renaissance vertrauten Westeuropäer kaum verständlich waren. Nach Meinung von Aleksej V. Sirenov fällt außerdem auf, dass die „Stepennaja kniga“ mit größter Sorgfalt, weil nämlich zur Schaustellung, gefertigt wurde, während der LLS Mängel aufweist, die nur durch fehlende Sorgfalt bei der Herstellung zu erklären sind. Somit wäre die „Stepennaja kniga“ ein abgeschlossenes Werk, der LLS nicht. Dies konterte Sergei N. Bogatyrev mit der scharfsinnigen Frage, ob denn eine Chronik überhaupt je „abgeschlossen“ gelten könne und mit welchem denkbaren Ereignis – etwa dem Jüngsten Gericht? Eine Chronik sei ihrem Wesen nach grundsätzlich eine „offene“ Erzählung, keine abgeschlossene.
Die folgenden Vorträge vertieften die Diskussion über Entstehungszeit des LLS mit vielen neuen Fakten, Argumenten und Überlegungen. Vor allem textologischen Aspekten wurde große Aufmerksamkeit zuteil, wobei der LLS auch mit anderen Werken der Epoche Ivans IV. Groznyj verglichen wurde. Als besonders ergiebig erwies sich die Gegenüberstellung des LLS und der „Stepennaja kniga carskogo rodoslovija“, wie sie in den Vorträgen von Aleksej V. Sirenov (St. Petersburg; „Das Problem der unmittelbaren Quellen des LLS“), Gail Lenhoff (Los Angeles; „Das Stufenbuch und die Entstehung des LLS“), Konstantin Ju. Erusalimskij (Moskau; „Frühe Spuren der Rezeption des LLS“) und Andrej S. Usačev (Moskau; „Die Buchdenkmäler der Epoche des Metropoliten Makarij und der LLS“) vorgenommen wurde. Einen vergleichenden Ansatz verfolgte auch der Vortrag Vladislav D. Nazarovs (Moskau; „Der ‚Chronist vom Anfang des Zartums‘ und der LLS: Zwei Denkmäler aus zwei Perioden der Herrschaft Ivans des IV.“). Dem Verhältnis des LLS zur Buchproduktion im Moskauer Zartum war der Vortrag von Elena V. Uchanova (Moskau; „Der LLS und die Probleme der Erforschung der Buchproduktion im Russland der vierziger bis siebziger Jahre des 16. Jahrhunderts“) gewidmet.
Die Präsentationen zahlreicher Konferenzteilnehmer hatten einzelne Aspekten der Semantik und Symbolik der Miniaturen des LLS zum Gegenstand. Auch hier wurde zur Herausarbeitung und Interpretation von ikonographischen Motiven und Topoj ein vergleichender Ansatz gewählt, wobei das besondere Interesse der altrussischen und der westeuropäischen kulturellen Tradition mit Blick auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschieden galt. So trug Nina Kvlividze (Moskau; „Der LLS und die deutschen Weltchroniken – Zum Problem der Rezeption von ikonographischen Vorbildern durch die Miniaturenmaler des 16. Jahrhunderts“) über die deutschen Weltchroniken vor, deren Illustrationen den altrussischen Künstlern als Vorbilder für ihre Miniaturen gedient haben mögen. Rainer Stichel sprach über die interkulturellen und interkonfessionellen Verbindungen im Moskauer Zartum zur Zeit der Entstehung des LLS (Münster; „Jüdische, byzantinische und westeuropäische Einflüsse im Russland des 16. Jahrhunderts nach dem Zeugnis des ‚Licevoj letopisnyj svod‘“). Hieronim Grala präsentierte die mögliche Verbindung zwischen den Miniaturen des LLS über die Schlacht von Orša 1514 und früher entstandenen Kunstwerken mit derselben Thematik aus Polen-Litauen (Warschau; „Eine Schlacht – zwei Narrative. Die Schlacht bei Orša (1514) im Spiegel der Miniaturen des LLS und der Denkmäler der jagiellonischen Ikonographie“). Aleksej V. Martynjuk aus Minsk behandelte „Die Geschichte der baltischen Region in den Miniaturen des LLS (13.–16. Jahrhundert)“.
Mehrere Konferenzteilnehmer suchten in der semiotischen Natur der Miniaturen Zeugnisse für die Politik der Moskauer herrschenden Eliten nach innen und außen. Bulat Rachimzjanov aus Kazan’ analysierte die Darstellung Ivans IV. Groznyj im LLS anlässlich der Hochzeit Simeon Bekbulatovičs („Ivan IV. auf der Hochzeit Simeon Bekbulatovičs: Zur Frage der Wiedergabe außenpolitischer Realien des 16. Jahrhunderts in den Miniaturen des LLS“). Ann Kleimola (Lincoln) versuchte zu erklären, wie sich das Schicksal der Fürsten von Starica in den Miniaturen des LLS spiegelt („The Staritskie: Portraits of a Family“). Ėmilija V. Šul’gina (Moskau) stellte die Darstellung der Krönung Ivans IV. zum Zaren im Jahr 1547 in den Miniaturen der „Carstvennaja kniga“ vor („Die Krönung des Großfürsten Ivan Vasil’evič Groznyj: Die Ereignisse des Jahres 1547 im Spiegel des ‚Buchs des Zartums‘ des LLS“). Der Gegenstand von Aleksej I. Alekseevs (St. Petersburg) Vortrag war die bildliche Darstellung der Auseinandersetzungen zwischen Josif Volockij und Nil Sorskij und ihrer jeweiligen Anhängern sowie den sogenannten Judaisierenden im LLS („Ereignisse der kirchenpolitischen Geschichte Russlands am Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts in den Miniaturen des Licevoj letopisnyj svod“).
Der Semiotik der fürstlichen bzw. zarischen Macht, ihrer Geschichte und Realisierung im Kontext der religiösen und politischen Tradition waren auch die Vorträge von Isolde R. Thyrêt (Kent; „The Creation of a Royal Woman Saint in the Sixteenth-Century Russian Chronicle Literature: The Case of Grand Princess Evdokiia Donskaia“), Donald Ostrowski (Harvard; „The Image of Alexander Nevsky in the ‚Litsevoi letopisnyi svod‘: Antecedents and Parallels“), Sergei N. Bogatyrev (London; „The Visual Memory of the Dynasty in the Miniatures of Illustrated Chronicle Compilation: Control or Negotiation?“), Reinhard Frötschner (München; „Die Eroberung von Kazan’ durch Zar Ivan IV. Groznyj im Jahr 1552 im Spiegel des ‚Licevoj letopisnyj svod‘“), Michael Flier (Harvard; „‚Der schändlichste Mord überhaupt …‘ Die Darstellung des Todes Andrej Bogoljubskijs in der Illustrierten Chronikhandschrift“) und Daniel Rowland (Lexington; „Decision Making and Advice in the Illustrated Chronicle Compilation“) gewidmet.
Über das Verhältnis von Wort und Bild, von chronikalischem Text und Buchillustrationen im LLS sprachen Nancy S. Kollmann (Stanford; „The Litsevoi letopisnyi svod as Graphic Novel“), Ekaterina Krušel’nickaja (St. Petersburg; „Der ‚Chronografičeskij tom‘ des LLS: Wort und Bild“) und Pierre Gonneau (Paris; „Sergius of Radonezh Illuminated. From the Litsevoi Letopisnyi svod to the Litsevoe Zhitie“).
Im „Licevoj letopisnyj svod“ enthaltenen biblischen und hagiographischen Themen galt das Interesse mehrerer Konferenzteilnehmer im Zusammenhang mit der Untersuchung von Fragen zur „Bildsprache“ der Miniaturenmaler des LLS: Wie sind einzelne, in den Miniaturen immer wiederkehrende „Zeichen“ zu ‚lesen‘, wie zu verstehen, wenn die Motive, aus denen sie hervorgehen, keineswegs immer offensichtlich sind? Dementsprechend wurden in den Vorträgen von Ljudmila I. Žurova (Novosibirsk; „Legenden über das Erscheinen wundertätiger Ikonen im LLS“), Marija V. Pljuchanova (Perugia; „Die Gottesmutterikone im Baum“), Tat’jana E. Samojlova (Moskau; „Ein ‚Laboratorium der Bibelkunde‘: Der Freskenzyklus ‚Die Wunder des Erzengels Michael‘ im Archangelskij Sobor des Moskauer Kreml’s und die Miniaturen des LLS“), Thomas Daiber (Gießen; „Das ikonografische Programm des Uspenskij sobor in Svijažsk und die Illustrationen des LLS“), Elena I. Serebrjakova (Moskau; „Die Miniaturen der biblischen Bücher des LLS: Ikonographische Quellen und Besonderheiten der künstlerischen Interpretation des Textes“) und Andrej L. Jurganov (Moskau; „Die Handgeste als Akt der symbolischen Kommunikation in den Miniaturen des Licevoj letopisnyj svod“) die symbolischen Bedeutungen der Miniaturen des LLS analysiert. Dem Thema der Darstellung der Realität des Krieges im LLS war der Vortrag von Aleksandr I. Filjuškin (St. Petersburg; „Die ‚Physiologie des Krieges‘ im Licevoj letopisnyj svod – die Darstellung der Kämpfenden, der Bewaffnung und der militärischen Organisation“) gewidmet.
Am dritten und letzten Tag der Konferenz fand nach dem Ende aller elf Vortragssektionen eine umfassende Abschlussdiskussion statt, in der man noch einmal zu den zentralen Fragen der Erforschung des LLS zurückkehrte. Und erneut wurden die gegensätzlichsten Ansichten über die Natur des Werks, über die damit verfolgten Ziele, über seinen kulturellen und politischen Kontext sowie über die Perspektiven seiner weiteren Erforschung geäußert. Dies zeigte deutlich, dass die erste internationale Konferenz über den LLS nicht zufällig die „erste“ ist – zu zahlreich sind die Informationen im LLS, zu komplex das Sinngefüge dieses gigantische Werkes, als dass es von einem einzelnen Wissenschaftler erfasst und durchdrungen werden könnte. Deshalb sind nunmehr die Anstrengungen vieler Wissenschaftler vonnöten, um die Wasserzeichen, die Semantik der Miniaturen und die ikonographischen Vorbilder zu erforschen, um das Werk und die Besonderheit des sich darin manifestierenden mittelalterlichen Denkens, die Mentalität seiner Auftraggeber und Schöpfer zu verstehen. Mit einem Wort, die Wissenschaft steht noch ganz am Anfang eines langen Weges, denn noch gibt es viel mehr Fragen als Antworten. Dieser Befund kann eigentlich nur Grund zur Freude sein, denn die Wissenschaft strebt ja gerade danach, auf dem Weg zu neuen Erkenntnissen das noch Unbekannte zu ergründen.
Andrej Jurganov, Moskau
Zitierweise: Andrej Jurganov: Internationale wissenschaftliche Konferenz: „Die Illustrierte Chronikhandschrift des Zaren Ivan IV. Groznyj. Ein Schlüsselwerk der Moskauer Historiographie und Buchkunst zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit und seine Stellung im gesamteuropäischen Kontext“. München, 7.–9. Dezember 2011 in: 60 (2012), H. 1, S. 150-154, http://www.oei-dokumente.de/JGO/Chronik/Jurganov_Tagungsbericht.html (Datum des Seitenbesuchs)
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