Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Herausgegeben im Auftrag des Osteuropa-Instituts Regensburg
von Martin Schulze Wessel und Dietmar Neutatz

Band 58 (2010) H. 1, S.  121-125

Cornelia Schenke Nationalstaat und nationale Frage. Polen und die Ukrainer in Wolhynien 1921–1939. Dölling und Galitz Verlag Hamburg, München 2004. 476 S., Tab. = Hamburger Veröffentlichungen zur Geschichte Mittel- und Osteuropas, 12. ISBN: 3-935549-93-8.

Kate Brown A Biography of No Place. From Ethnic Borderland to Soviet Heartland. Harvard University Press Cambridge, MA, London 2004. XII, 308 S., Ktn. ISBN: 978-0-674-01168-7.

Lokalstudien von den Peripherien der Imperien und Nationalstaaten vermögen Bedeutendes bei der Erforschung von Staats- und Nationsbildungsprozessen zu leisten. Von besonderem Interesse ist dabei die Interaktion der mit der Verwaltung von Grenzgebieten befassten Bürokratien mit den betroffenen Bevölkerungen. Diese entzogen sich nicht nur dem assimilatorischen Behördenzugriff, sondern oft auch den Modernisierungs- und Nationalisierungsanstrengungen eigener Eliten. Auch die historischen polnischen Ostgebiete in der rechtsufrigen Ukraine gehören zu solchen Grenzlandschaften mit einem hohen Anteil an national ‚indifferenten‛ Be­völkerungen, für die lokale Identitäten und religiöse Welterklärung lange Zeit eine wichtigere Rolle spielten als Nation oder Klasse. Diese gerne als ‚rückständig‛ bezeichneten Regionen waren im 20. Jahrhundert Schauplätze einzigartiger Modernisierungs-, Assimilations- und Klassifizierungsoffensiven, die von Verwaltungen, Besatzungsregimes und patriotischen Aktivisten ausgingen und bei den Betroffenen häufig mit außerordentlichen Gewalterfahrungen verbunden waren.

Zwei Arbeiten aus Deutschland und den USA beschäftigen sich aus unterschiedlicher Perspektive mit diesen Regionen. Während Cor­nelia Schenke in ihrer Studie über die Wolhynien-Politik der Zweiten Polnischen Republik vor allen die Aktivitäten und ideologischen Prämissen der damit befassten Politiker und Behörden analysiert, wirft Kate Brown einen ethnologisch informierten Blick auf die Landschaften östlich der polnisch-sowjetischen Grenze. Aus jeder dieser Perspektiven erfahren wir einiges nicht nur über die Motive und Handlungsmuster, über Erfolge und Scheitern auf Seiten der Teilhaber politischer Macht, sondern auch über die Reaktionen und Aneignungsformen an der Basis sowie die unintendierten Wirkungen und die menschlichen Kosten jener hochkomplexen Prozesse, die gemeinhin unter den Begriffen der Modernisierung und Nationsbildung zusammengefasst werden.

Schenkes Buch erklärt vor allem die augenfälligen Diskrepanzen der Minderheitenpolitik im Polen der Zwischenkriegszeit. Einem gerade in den Anfangsjahren der Republik allerhöchsten Anspruch, abgesteckt durch die demokratisch-parlamentarische Verfassung und die international garantierten Selbstverpflichtungen auf dem Gebiet des Minderheitenschutzes, stand die harte Realität der Tagespolitik und der Verwaltungspraxis gegenüber. Diese war aber keinesfalls nur Resultat eines „bad governance“. Vielmehr entfaltete sich das politische Handeln der Exekutive vor dem Hintergrund bestimmter Einstellungen innerhalb der polnischen Mehrheitsgesellschaft. So gab zwischen den Kriegen keinen Konsens darüber, dass den nichtpolnischen Staatsbürgern hinsichtlich des Bürgerrechts auf freie kulturelle Entfaltung und Vergesellschaftung gleicher konstitutioneller Schutz zukomme wie den Polen. An dieser Grundüberzeugung, dass Staat und Verfassung eine Veranstaltung der Polen, nicht aber der Bürger Polens seien, scheiterte der Zusammenhalt der polnischen Gesellschaft insgesamt.

Insbesondere mit Blick auf die aus der Konkursmasse des Russischen Reiches (wieder) über­nommenen Ostgebiete waren sich die polnischen Eliten unabhängig von ihren politischen Ausrichtungen relativ einig. Die meisten verband ein aus dem historischen Erbe der I. Republik erwachsenes, quasikoloniales Sendungsbewusstsein von der zivilisatorischen Überlegenheit der polnischen Hochkultur, deren Siegeszug in der allenfalls an materiellen Bedürfnissen interessierten agrarischen Bevölkerung der kresy nur eine Frage der Zeit und der Verwaltungstechnik sei. Während die integral-nationalistischen Nationaldemokraten, welche in den ersten Koalitionsregierungen den Ton angaben, auf Zwangsassimilation setzten, konzipierten Anhänger des Marschalls Piłsudski eine neo-jagiellonische Staatsidee, der zufolge die Loyalität der Nichtpolen durch Respektierung ihrer kulturellen Differenz in Verbindung mit erfolgreicher polnischer Verwaltung und Modernisierungspolitik errungen werden könne. Dieser an und für sich bedenkenswerte Ansatz einer ‚staatsbürgerlichen‛ Assimilation scheiterte jedoch letztlich an dem oben genannten Überlegenheitsdenken, das die Betroffenen nicht als Partner, sondern als Objekte einer Reform- und Transformationspolitik an der polnischen Peripherie verstand.

Unzweifelhafte Erfolge der Reformpolitik wurden durch diese ideologische Prämisse der Verwaltungspraxis wesentlich in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt. So kann Schenke bei ihrer akribischen Bestandsaufnahme der „Ressourcenallokation“ nachweisen, dass die ukrainische Bevölkerung in Wolhynien von etlichen Entscheidungen der Regierung durchaus profitieren konnte, so im Zuge der Landreform und der Strukturpolitik, welche die Ansammlung von Wohlstand im ukrainischen Dorf ermöglichte. Gleiches gilt auch für bestimmte Aspekte der Bildungs- und Schulpolitik. Dem stand jedoch eine gleichzeitige massiv bevorzugende För­derung der polnischen Minderheit gegenüber. Diese bestand teils aus alteingesessenen katholischen Grundbesitzern und Pachtbauern, teils aus nach 1919 zugezogenen Bauernsiedlern und Militärkolonisten und pflegte ihrerseits einen defensiven polnischen Chauvinismus. Die wolhynischen Polen profitierten überproportional von Landreform und Staatssubventionen, so dass die Reformerfolge bei den enttäuschten Ukrainern nicht in eine Loyalitätsdividende umzuwandeln waren.

Der entscheidende Faktor bei der de-facto-Ausschließung der ukrainischen Bevölkerung Wolhyniens aus der polnischen Staatsbürgergemeinschaft war jedoch die repressive Grundhaltung der bis auf die lokale Ebene hinunter fast ausschließlich von – oft mangelhaft ausgebildetem – polnischem Personal besetzten Exekutive. Diese wirkte sich massiv auf die Meinungs-, Versammlungs- und Vereinsfreiheit, die Sprachensituation im Schulwesen und die Autonomie der orthodoxen Kirche aus. Dazu kam die Problematik der Grenzlage: Die Behörden versuchten, ein aufgrund struktureller Bedingungen schlecht zu kontrollierendes Grenzland und seine aus amtlicher Sicht ‚unzuverlässigen‛ Bevölkerungen zu disziplinieren und auszuforschen, letzteres unter Mobilisierung sowohl geheimdienstlicher als auch wissenschaftlicher Ressourcen. Dies hatte bei den Betroffenen nicht nur passive Vermeidungsstrategien zur Folge (so den Steuerboykott), sondern auch aktive Formen von Selbstermächtigung und bewaffnetem Widerstand.

So ist die Geschichte der Zwischenkriegszeit in Wolhynien, wie Schenke zeigt, auch untrennbar mit der Erfahrung eines andauernden Ausnahmezustandes verbunden. Die polnische Zentralregierung versuchte, das Gebiet gegen aus ihrer Sicht gefährliche Einflüsse aus dem Westen – nämlich aus Galizien mit seiner hochentwickelten ukrainischen kulturellen und politischen Infrastruktur – abzuschotten; auf der anderen Seite gehörte zu dieser Politik ein hartes militärisches und polizeiliches Durchgreifen gegen Schmuggel, illegale Migration, „Agitatoren“, „Bandenwesen“ und politische Einflussnahme der Sowjetunion. Repression, Rechtsbeu­gung und doppelte Isolation bestimmten den Alltag in den Grenzgebieten und trugen dazu bei, dass ein durch Verwaltungs- und Wirtschaftsreformen vielleicht gerade aufkommendes Vertrauen in den Staat im Keime erstickt wurde.

Im Effekt hatte Wolhynien, wo die Bevölkerungsmehrheit weniger der bürgerlich-nationalen Staatsidee anhing als vielmehr einem ukrainischen Bauernsozialismus, stärker unter Repressionen zu leiden als die galizischen Gebiete. Einen ‚kolonialen Blick‛ zugrundegelegt, war dies im Interesse der polnischen Staatsraison: Wo die Bevölkerung „primitiv“ und damit manipulierbar sei, sollte der Staat mit Macht nachfassen, wo aber bereits eine durchgeformte nationale Parallelgesellschaft entstanden war, sollte die Assimilation auf geschmeidigeren Wegen erfolgen und allenfalls als Langzeitprojekt verfolgt werden.

Auch die im Grundsatz pro-ukrainische Haltung des langjährigen Wojewoden Józewski fand letztlich im administrativen Alltag keinen Niederschlag, sei es aufgrund der Boykotthaltung subalterner nationalistischer Beamter und Polizisten, sei es aufgrund seiner eigenen instrumentellen Prämisse, nämlich der Wunschvorstellung eines polnisch-ukrainischen Grenzbollwerks gegen die ‚russische‛ Sowjetunion. Diese war vor den Terror- und Holodomor-Jahren für die Bauern auf der polnischen Seite der Grenze noch von großer Anziehungskraft und wirkte mit allerlei Aktivitäten erfolgreich in die polnischen Grenzgebiete hinein, sei es durch Unterstützung prosowjetischer illegaler Gruppierungen, sei es durch das beliebte ukrainischsprachige sowjetische Radio. Solchen Verlockungen standen die polnische Staatsgewalt und die wenigen nicht in die Illegalität gedrängten ukrainischen Gruppierungen machtlos gegenüber. Letz­tere bestanden vorwiegend aus ehemaligen Petljura-Anhängern, die aber aufgrund ihres bedingunslos loyalistischen Programmatik bei der Bevölkerung diskreditiert waren.

All diese Erkenntnisse werden von Schenke umfassend dokumentiert und mit bestechender Urteilskraft vorgestellt; dies betrifft insbesondere die Kapitel über die vordergründig erratische Sanacja-Ukrainepolitik und die Józewski-Ära. Die Darstellung ihrer ideologischen Hintergründe („Staatsbürgerliche Assimilierung“, „Dekoncentracja und Regionalismus“, „Minderheitenüberwachung und Minderheitenforschung“) laden zu manchen Neuentdeckungen und zu komparatistischem Querdenken ein. Entsprechend dem gewählten Schwerpunkt basiert Schenkes Studie vorwiegend auf regierungsamtlichen Quellen; dies führt zu einer gewissen Ungleichgewichtung bei der Präsentation der historischen Akteure. Die Ukrainer werden in diesem Kontext vor allem als Objekt von Regierungshandeln bzw. als darauf lediglich reagierendes Subjekt beschrieben. Eine intensivere Berücksichtigung ukrainischer Selbstzeugnisse in Eingabe- und Gerichtsverfahren, in den Korrespondenzen von Vereinen oder auch in der Memoiristik hätte dieses Ungleichgewicht eventuell wettmachen können.

Aus diesem Grund findet dieses wichtige Buch gerade in der Arbeit von Kate Brown eine hervorragende Ergänzung. Nimmt Schenke sich vor allem der top-down-Perspektive an, so konzentriert sich Brown darauf, den Alltagsakteuren an der Basis in der von ihr untersuchten Region Žytomyr ihre Stimme zurückzugeben. Der mitunter etwas zu sprachgewaltige Stil und die fließenden Übergänge zwischen oral history und der Präsentation eigener Reiseeindrücke sind zwar gewöhnungsbedürftig, machen dem Leser aber die Landschaft und ihre Bewohner erstaunlich gegenwärtig. Brown evoziert in einem weiten Bogen von den 1920er Jahren bis in die Jetztzeit die Lebens- und Denkwelten der christlichen und jüdischen Bauern und shtetl-Bewohner. Die Bewohner der sowjetischen kresy waren Menschen, die mit einer Vielfalt von Sprachen lebten und für deren Alltagsleben eine irritierende Religiosität von prägender Bedeutung war. Letztere speiste sich aus unterschiedlichen Quellen, darunter christlicher und jüdischer Mystik, evangelisch-sektantischem Endzeitdenken und animistisch grundiertem Volksglauben. Auf diese Welt trafen erst die Schockwellen der sowjetischen Modernisierung und des stalinistischen Massenterrors, dann jene des rassischen Purifizierungsfurors der NS-Besatzer.

Brown beschreibt die Sowjetisierung dabei nicht nur als Zurichtung einer vornationalen Gesellschaft auf die Generallinie der frühsowjetischen Nationalitätenpolitik – hier am Beispiel des 1925 geschaffenen, schließlich im stalinistischen Terror scheiternden Polnischen Autonomen Rayons Marčlevsk. Sie bewahrt gleichzeitig das Gespür für die Aneignungsleistungen der betroffenen Menschen, die durchaus nicht in traditionalistischer Isolation lebten, sondern neue soziale und kulturelle Praktiken, so auch die sowjetischen, in ihr Leben einließen. Dass hier die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs, des Bür­gerkriegs und des ersten ukrainischen Staatsbildungsversuches von zentraler Bedeutung waren und eben doch schon einen modernisierenden Vorlauf bedeuteten, hätte genauer herausgearbeitet werden können.

Auf der anderen Seite konstatiert Brown zutreffend die Hilflosigkeit einer Staatsgewalt, die schlicht keine Erklärungsinstrumentarien für die kulturellen Phänomene des Grenzlands hatte und diese daher auf feindliche Agitation und rückständigen „Aberglauben“ zurückführte; so griff man weniger aus Machtvollkommenheit, sondern aus Schwäche und Verunsicherung zum Terror gegen die eigenen Bürger. Diese wiederum verharrten keinesfalls in Passivität, sondern widersetzten sich dem staatlichen Zugriff auf vielfältige, auch gewaltsame Weise.

Brown führt uns durch eine erst von Reform­ambitionen beflügelte, dann in ihrer Brutalität und Totalität schockierende Transformationsgeschichte „from ethnic borderland to Soviet heart­land“. Beeindruckend ist ihre foucaultsche Erzählung vom Einmarsch der Moderne in Gestalt der statistischen Zahlenwerke. Diese standen zunächst im Dienste einer progressiven Minderheitenpolitik, welche bewusst den von Schenke beschriebenen Zuständen westlich der Grenze gegenübergestellt wurde. Es folgte die statistisch gestützte Zerteilung von hochkomplexen, ineinander verwobenen dörflichen Lebenswelten in nationale Subregionen, die sodann mit nationalen Attributen, Schulen, getrennten Vertretungskörperschaften und Zeitungen ausgestattet wurden. Mit der durchklassifizierten Gesellschaft war gleichzeitig eine der wichtigsten Voraussetzungen für die flächendeckenden Repressionen gegen ganze Bevölkerungsgruppen geschaffen. Zurück blieben Landschaften, die durch Kollektivierung, Deportationen sowie Neuansiedlungen gezeichnet waren – nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Mittel­asien, wohin Polen und Deutsche aus Wolhynien deportiert wurden. Ein Verdienst von Browns Buch ist es, diese Interdependenz herausgearbeitet zu haben: Ein Kapitel befasst sich mit dem Schicksal der Kasachstan-Neusiedler und mit den durch sie induzierten Landschaftsveränderungen.

Parallelen zur auf den stalinistischen Terror folgenden NS-Besatzungsherrschaft ergeben sich gerade auf dieser Argumentationsebene. Auch die deutsche Politik in Wolhynien begann mit einer akribischen statistischen Erfassung von Mensch und Landschaft und endete mit als „Umsiedlungen“ euphemisierten Deportations- und Vernichtungsaktionen. Als Distinktionsmerkmal der deutschen Besatzungszeit hat jedoch zu gelten, dass nun der Kriterienkatalog um eine rassische Vermessung des Landes ergänzt wurde, was aus einer Feinderklärung gegen auf diese Weise neugeschaffenen statistischen Einheiten resultierte und in deren Aushungerung, Ausbeutung und – im Falle der Juden – totale Auslöschung mündete.

Das moderne ethnisch-linguistische Gesicht der westlichen Ukraine ist ein Ergebnis all dieser Eingriffe. Anders als ihre Titelwahl es nahe legt, meint Brown also eigentlich ein „Soviet Ukrainian heartland“, zu dem die Region (angeblich) gemacht wurde. Ihre eigenen Befunde, gerade aus Polesien, lassen da einen gewissen Zweifel aufkommen: Familienerinnerungen, his­torische Erfahrungen, Sprachformen, religiöse Praktiken und konfessionelle Gemengelagen sind dort trotz fast vollständiger Austilgung der jüdischen, polnischen und deutschen Spuren immer noch so vielschichtig, dass – dem jahrzehntelangen Terror der Eindeutigkeit zum Trotz – getrost von einer unterschwelligen Fort­existenz von Räumen der Uneindeutigkeit gesprochen werden kann. Insgesamt ein ungemein inspirierendes Buch – schade nur, dass die Sensibilität und der wissenschaftliche Respekt der Autorin vor den Sprachwelten ihres Forschungs­gegenstandes haltmachte: die Translitera­tion ukrainischer und russischer, aber auch die Wiedergabe deutscher Namen und Titel ist oft fehlerhaft.

Anna Veronika Wendland, Marburg

Zitierweise: Anna Veronika Wendland über: Cornelia Schenke: Nationalstaat und nationale Frage. Polen und die Ukrainer in Wolhynien 1921–1939. Dölling und Galitz Verlag Hamburg, München 2004. = Hamburger Veröffentlichungen zur Geschichte Mittel- und Osteuropas, 12. ISBN: 3-935549-93-8; Kate Brown: A Biography of No Place. From Ethnic Borderland to Soviet Heartland. Harvard University Press Cambridge, MA, London 2004. ISBN: 978-0-674-01168-7, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Neue Folge, 58 (2010) H. 1, S. 121-125: http://www.dokumente.ios-regensburg.de/JGO/Rez/Wendland_SR_Schenke_Brown.html (Datum des Seitenbesuchs)