Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Im Auftrag des Instituts für Ost- und Südosteuropastudien Regensburg
herausgegeben von Martin Schulze Wessel und Dietmar Neutatz

Ausgabe: 64 (2016), H. 2, S. 311-315

Verfasst von: Grzegorz Rossoliński-Liebe

 

Antony Polonsky: The Jews in Poland and Russia Vol. 1: 1350–1881. Oxford, Portland, OR: Littman Library of Jewish Civilization, 2010. XXXI, 534 S., 8 Ktn. ISBN: 978-1-874774-64-8.

Antony Polonsky: The Jews in Poland and Russia. Vol. 2: 1881–1914: Oxford, Portland, OR: Littman Library of Jewish Civilization, 2010. XXV, 492 S., 5 Ktn., Tab. ISBN: 978-1-904113-83-6.

Antony Polonsky: The Jews in Poland and Russia. Vol. 3: 1914 –2008. Oxford, Portland, OR: Littman Library of Jewish Civilization, 2012. XLIII, 998 S., 14 Ktn. ISBN: 978-1-904113-48-5.

Antony Polonsky, einer der renommiertesten Experten für die jüdische und osteuropäische Geschichte schlechthin, legte zwischen 2010 und 2012 eine dreibändige, über 2000 Seiten lange und zurzeit die vollständigste Geschichte der Juden in Polen und Russland vor. Die Publikation umfasst die Zeit von 1350 bis zur jüngsten Gegenwart und zeigt sowohl, wie eng verflochten die jüdische und die osteuropäische Geschichte jahrhundertelang war, als auch wie schnell und wuchtig der Holocaust diesem Zustand ein Ende setzte. Die aus drei massiven Bänden bestehende Publikation ist nicht nur außerordentlich informationsreich und erschöpfend, sondern auch interessant und fesselnd geschrieben. Beim Lesen von Polonskys opus magnum begibt man sich auf eine gedankliche Reise, für die man ordentlich Zeit einplanen sollte und die am Ende den Blick wohl jeden Lesers – einschließlich der Fachhistoriker – auf das Thema zumindest teilweise revidieren und ihr Wissen maßgeblich erweitern wird.

Osteuropa wurde zu einem der wichtigsten Weltzentren des jüdischen Lebens infolge verschiedener kultureller, sozialer und politischer Prozesse, die zwischen 1200 und 1550 in und außerhalb des europäischen Kontinents stattfanden und die das Königreich Polen-Litauen zu einem der wichtigen Lebensorte aschkenasicher Juden machten. Bis in das 18. Jahrhundert stieg die Zahl der Juden in diesem vormodernen, heterogenen Staatsgebilde auf ca. 750.000 an, was ein Drittel der jüdischen Weltbevölkerung ausmachte (Bd. 1, S. 68). Dieser zivilisatorische Prozess wurde jedoch sowohl durch Alltagskonflikte zwischen Juden und ihren christlichen Nachbarn als auch durch die sich in den östlichen Gebieten Polen-Litauens ständig wiederholenden Massaker beendet. Infolge der blutigen Unruhen von 1648, die als Aufstand von Bohdan Chmelnyc’kyj in die Geschichte eingingen, wurden etwa 13.000 Juden (keine 100.000 wie früher unter anderem von Heiko Haumann behauptet) von Kosaken ermordet (Bd. 1, S. 15).

Aufgrund verschiedener Faktoren wurde Polen-Litauen seit dem späten Mittelalter zu einem für die europäischen Juden attraktiven Land. Antijüdische Maßnahmen, die von der katholischen Kirche auf dem vierten und fünften Laterankonzil von 1179 und 1215 eingeführt wurden und die vorgaben, wie sich die Juden zu kleiden hatten oder dass sie Christen kein Essen verkaufen dürften, wurden in Polen-Litauen trotz der Bemühungen der katholischen Kirche bis in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts weitestgehend ignoriert (Bd. 1, S. 1821). Die wichtigsten Beschützer der Juden in Polen-Litauen waren die Adligen und Könige. Obwohl beide Seiten keine hohe Meinung voneinander hatten, waren sie aufeinander angewiesen: Die Juden füllten die Kassen der Adligen und verwalteten deren Besitztümer, wofür sie von den Adligen und dem König beschützt wurden (Bd. 1, S. 3336). Christliche Bauern wurden von den Juden als rückständig, dumm und aggressiv angesehen und entsprechend verachtet. Die Bauer dagegen sahen in den Juden „Ungläubige“ und verachteten sie ebenso (Bd. 1, S. 38, 4243).

Jahrhundertelang lebten die Juden in Polen-Litauen in Kehillohs, Gemeinden, die dem Sejm des Königreichs unterstellt waren und seinen Schutz genossen (Bd. 1, S. 4849). Darüber hinaus lebte ein Teil der Juden in den Städten, vor allem in solchen, die Magnaten und Adligen gehörten und wo ihnen ausreichend Rechte und Schutz zugesichert waren. In Brody, das damals der Familie Potocki gehörte und heute eine kleine Provinzstadt in der Westukraine ist, war 1764 die größte jüdische städtische Gemeinde in Osteuropa ansässig (Bd. 1, S. 71). Einige dieser Orte entwickelten sich zu Schtetln, die im 19. und 20. Jahrhundert literarisch und künstlerisch verklärt und mythologisiert wurden (Bd. 1, S. 8284).

Die zwischen 1772 und 1795 durch das Russische Imperium, die Habsburgermonarchie und das Königreich Preußen vollzogenen Teilungen Polen-Litauens bedeuteten auch große Änderungen für die Zusammensetzung der osteuropäischen Juden. Nach den Teilungen lebten die polnisch-litauischen Juden in drei unterschiedlichen Imperien, in denen sie unterschiedlicher Politik ausgesetzt waren, voneinander abweichende Privilegien genossen und auch unterschiedlich gefördert und anerkannt wurden. Die Emanzipation der Juden bzw. der Prozess der Verwandlung der Mitglieder einer religiösen Gemeinschaft in „nützliche“ Bürger eines Staates verlief in den drei Verwaltungsräumen unterschiedlich ‚erfolgreich‘. Am glattesten verlief der Prozess in Preußen, wo Moses Mendelssohn und andere jüdische Denker die Emanzipationsidee intellektuell untermauerten. Im russischen Imperium und teilweise auch in Galizien wurde dagegen die Emanzipation durch den Chassidismus und andere mystische Strömungen gebremst. Darüber hinaus nahmen die Juden in den drei Teilungsgebieten unterschiedliche National­identitäten an. Während sich die polnisch-litauischen Juden im Großherzogtum Posen zum Deutschtum bekannten, entwickelten die meisten Juden in Galizien spätestens seit der zweiten Hafte des 19. Jahrhunderts eine polnische Identität und fühlten sich dem polnischen Volk und der polnischen Kultur zugehörig (Bd. 1, S. 246, 248259).

Galizien, ein wichtiges Zentrum des Chassidismus, war zu ca. 11 % von Juden bewohnt. Obwohl die Reformen von Joseph II. und Maria Theresa jenen in Preußen ähnelten, erwiesen sie sich als weniger wirksam und nachhaltig. Nędza galicyjska (das galizische Elend) und die Luftmenschen, die etwa ein Drittel aller galizischen Juden ausmachten, prägten das Bild dieser Provinz und förderten den Chassidismus (Bd. 1, S. 248259). Im Herzogtum Warschau und in Kongresspolen erwogen Politiker wie Adam Czartoryski, wie man Juden „aus nutzlosen und schädlichen Mitgliedern der Gesellschaft in gute Bürger“ verwandeln könne (Bd. 1, S. 289). Andere wie Julian Ursyn Niemcewicz porträtierten in dystopischen Romanen Warschau im Jahr 3333 als eine von Juden kontrollierte und nach seinem jüdischen Herrscher in Meszkopolis umbenannte Stadt (Bd. 1, S. 290) oder warfen Juden Mangel an Patriotismus und die Unterstützung von Russen und Deutschen vor (S. 1, S. 307308). Im Russischen Reich verwandelten die autokratischen Strukturen Juden zwar in „nützliche Objekte“ des Imperiums, aber nicht in emanzipierte Bürger (Bd. 1, S. 328). Eine große Hürde stellte in diesem Reich unter anderem die Wehrpflicht dar, die mit den religiösen Überzeugungen der Juden nicht vereinbar war. Noch unter Nikolaus I. konnten Soldaten für 25 Jahre in die Armee einberufen werden (Bd. 1, S. 359). Aufgrund geopolitischer Entwicklungen verlagerte sich Ende des 19. Jahrhundert die größte Judenagglomeration der Welt in das Russische Imperium. Hier kam es auch 18811882 sowie 19051907 zu zwei blutigen Pogrom­wellen, denen riesige Emigrationen von Juden in die Vereinigten Staaten folgten (Bd. 2, S. 21).

Eine der stärksten Seiten von Polonskys sehr informationsreicher Geschichte ist die Analyse und detaillierte Darstellung jüdischer Intellektueller und der politischen Strömungen, die sich innerhalb der jüdischen Gemeinden in Osteuropa entwickelten. Dem Leser werden sowohl Unterschiede zwischen Ansichten solcher Zionisten wie Theodor Herzl und Vladimir Jabotinsky als auch unglaublich viele Facetten der intellektuellen Tätigkeit vieler im Russischen Reich, in der Habsburger Monarchie und in Preußen schaffender jüdischer Historiker, Schriftsteller und Künstler präsentiert. Die Konflikte, die zwischen verschiedenen jüdischen Gruppierungen und Individuen ausgetragen wurden, werden nicht ausgespart (Bd. 2, S. 65 ff.). Da Polonsky jüdische Intellektuelle berücksichtigt, die auf Jiddisch, Hebräisch, Deutsch, Polnisch, Russisch, Litauisch und in weiteren in Untersuchungsraum gängigen Sprachen publizierten, wird der Leser mit wohl allen damals eine Rolle spielenden Intellektuellenzirkeln vertraut. Dabei wird auch der Einfluss vom Sozialismus, Nationalismus und anderen politischen Strömungen auf jüdische Politiker und Intellektuelle deutlich gezeigt und auch die Rolle, die Juden innerhalb ihrer Lebensimperien spielten. Ebenso einleuchtend wird die Einstellung von Polen, Ukrainern, Litauern, und anderen nationalen Gruppen zu den Juden erklärt. Besonders ausführlich setzt sich Polonsky damit auseinander, wie solche Bewegungen wie die polnischen Positivisten oder litauische, polnische und ukrainische Schriftsteller und Intellektuelle gegenüber den Juden und der Frage der antijüdischen Massengewalt eingestellt waren (Bd. 2, S. 87 ff.). Sehr hilfreich für das Verständnis damaliger Realität ist auch die Darstellung verschiedener politischer und intellektueller Allianzen zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Gruppen und die durchaus detaillierte Schilderung polnisch-russischer, litauisch-russischer, preußisch-polnischer, polnisch-ukrainischer, ukrainisch-russischer, ukrainisch-habsburgischer und weiterer relevanter kultureller und politischer Beziehungen, die sich entsprechend auf das Leben der in Osteuropa lebenden Juden auswirkten.

Der Erste Weltkrieg, der die alten Imperien stürzte und heterogene Nationalstaaten hervorbrachte, bedeutet für viele osteuropäische Juden nichts Gutes, da in Zeiten der Wandlungen und Unruhen die gewöhnlichen Schutzmechanismen aufgehoben waren. In der Übergangszeit kam es daher zu Pogromen, sowohl auf dem Gebiet der ehemaligen Habsburgermonarchie – wie etwa in Lemberg – als auch des Russischen Reiches, wo in der Zentralukraine zwischen 1917 und 1919 50.000 bis 60.000 Juden von den Truppen der Weißen Armee, der Kiewer Regierungen und auch von lokalen Bauern und Anarchisten ermordet wurden (Bd. 3, S. 25, 3243). Nach der Stabilisierung der Lage lebten die meisten osteuropäischen Juden in der Zweiten Polnischen Republik, in Litauen sowie in der weißrussischen und ukrainischen Sowjetrepublik. Ähnlich wie für das 19. Jahrhundert leistet Polonsky im dritten Band eine detaillierte und interessante Analyse jüdischer Schriftsteller, Intellektueller und politischer Gruppierungen, die in der Zwischenkriegszeit in den untersuchten Ländern wirkten, sowie der kulturellen, sozialen und politischen Umstände, die sich auf das Leben der Juden in diesen Ländern auswirkten. Der Leser wird durch die literarischen Welten von Bolesław Leśmian, Julian Tuwim, Antoni Słonimski, Józef Wittlin, Bruno Schulz geführt, deren Werke die polnische Literatur maßgeblich geprägt haben, und durch die Publikationen und Viten solcher Schriftsteller wie Uri Zvi Grinberg, Asher Barash, Yaakov Cohen, Jacob Fichman, Dovid Bergelson, Der Nister oder Itsik Fefer, die auf Jiddisch oder Hebräisch publizierten. Ebenso interessant fällt die Analyse politischer Gruppierungen in Polen und Litauen aus, die von Juden geführt wurden, Juden einbezogen oder sie als Staatsfeinde definierten.

Die schwierige Situation von Juden in der Sowjetunion, die Auswirkung der Sowjetisierung auf die dort lebenden Juden wie auch deren Involvierung in den Staatsapparat und die Bewegung der Bolševiki sind ebenfalls Gegenstand ausführlicher und facettenreicher Analysen. Eine große Stärke des dritten Bandes ist auch die bildhafte Darstellung des Alltagslebens polnischer, litauischer und sowjetischer Juden in kleinen Schtetln und in großen Städten, wo sie nicht selten als unerwünschte Konkurrenz oder Bedrohung wahrgenommen wurden. Die Einführung in die Biographien und in die scharfsinnigen Beobachtungen Ilja Ehrenburgs, Osip Mandelstams, Boris Pasternaks und weiterer sowjetisch-jüdischer Schriftsteller erlaubt dem Leser Blicke auf das jüdische Leben in der Sowjetunion sowie die Probleme seiner Bewohner auch aus einer literarischen Perspektive (Bd. 3, S. 314325).

Die Zeit 19391941 betitelt Polonsky als „Auftakt zur ‚Endlösung‘“ und zeigt, wie verständnisvoll die genozidalen Phantasien und Pläne der deutschen Nationalsozialisten unter Polen, Litauern, Ukrainern und anderen nationalen Gruppen rezipiert wurden (Bd. 3, S. 361). Die folgende Sektion erklärt, wie schnell und perfektionistisch die Nationalsozialisten einen Großteil der europäischen Juden in Osteuropa auslöschten und welche Rolle Polen, Litauer, Ukrainer und andere Gruppen in diesem europäischen Massenverbrechen spielten bzw. wie sie unabhängig von den deutschen Besatzern ihre jüdischen Nachbarn ausraubten und ermordeten. Sehr aufschlussreich ist auch die Auswirkung nationalsozialistischer Normen und des Holocaust auf die Moral von Polen, Ukrainern, Litauern und weiteren Gruppen dargestellt, die sich unter anderem in Form von indirektem Lob für Hitler und die Deutschen äußerte (Bd. 3, S. 447). Selbst wenn ein Teil der Polen, Litauer oder Ukrainer Mitleid mit den Juden hatte, so war die Überzeugung verbreitet, dass die Juden nicht ein Teil der jeweiligen Nation seien oder sich ihr Schicksal mit ihrem Verhalten selbst verdient hätten. Damit lässt sich auch teilweise die verbreitete Gleichgültigkeit oder sogar offene Feindschaft gegenüber den Überlebenden nach dem Krieg erklären (Bd. 3, S. 463465, 474). Des Weiteren diskutiert Polonsky die verschiedenen Varianten der jüdischen Kollaboration mit den Deutschen, verschiedene Formen des Überlebens und des jüdischen Widerstandes sowie den Alltag in den großen Ghettos wie Warschau, Łódź oder Vilnius (Bd. 3, S. 459536). Die Haltung der sowjetischen Regierung zum Genozid an den Juden vervollständigt die Analyse dieses komplexen Themas und zeigt die große Diskrepanz zwischen den Reaktionen sowjetischer Politiker und Intellektueller (Bd. 3, S. 563586).

Der Holocaust veränderte das jüdische Leben in Osteuropa enorm, aber die Juden wurden nicht überall fast vollständig ausgelöscht wie etwa in Polen, Litauen oder der Westukraine. In der Sowjetunion überlebten insgesamt ca. drei Millionen Juden; etwa die Hälfte von ihnen emigrierte jedoch nach 1979, was angesichts der antizionistischen Kampagnen und wirtschaftlichen Krisen wenig überraschend erscheint (Bd. 3, S. 591592). Jedoch auch in Polen blühte das jüdische Leben kurz nach dem Krieg noch einmal auf. In niederschlesischen Orten wie Wałbrzych oder Dzierżoniów wurde 1945 jüdische Musik gespielt, in Łódź wurde ein jüdisches Theater eröffnet und eine Gruppe von Überlebenden gründete die Jüdische Historische Kommission, die damals für die heutige Holocaust-Forschung sehr wichtige Dokumente sammelte. Das Ende für diese Aktivitäten kam in Polen durch die Pogrome von 1945, die politischen Repressionen von 1956 und die antizionistische Kampagne von 1968, die die meisten in Polen nach dem Krieg noch lebenden Juden zur Emigration zwangen. Trotz dieser antisemitischen Entwicklungen kam es in den späten 1980er Jahren in Polen und im geringeren Masse auch in anderen Ländern, die einst Teile eines der wichtigsten Weltzentren des jüdischen Lebens gewesen waren, zur Wiedergeburt der jüdischen Traditionen und zur Beschäftigung mit der jüdischen und damit auch der eigenen Vergangenheit.

Polonsky ist etwas gelungen, was nur wenigen Historikern gelingt. Er hat eine sehr vollständige und einfühlsame Geschichte der Juden in Polen und Russland geschrieben, die sich trotz ihrer Länge gut liest. Sie zeigt, wie verflochten die jüdische und die osteuropäische Geschichte miteinander waren und wie wuchtig der Holocaust diesem Zustand ein Ende setzte. Polonskys dreibändige Monographie ist ein Standardwerk, das eine umfangreiche Rezeption und Übersetzung verdient.

Grzegorz Rossoliński-Liebe, Berlin

Zitierweise: Grzegorz Rossoliński-Liebe über: Antony Polonsky: The Jews in Poland and Russia Vol. 1: 1350–1881. Oxford, Portland, OR: Littman Library of Jewish Civilization, 2010. XXXI, 534 S., 8 Ktn. ISBN: 978-1-874774-64-8; Antony Polonsky: The Jews in Poland and Russia. Vol. 2: 1881–1914: Oxford, Portland, OR: Littman Library of Jewish Civilization, 2010. XXV, 492 S., 5 Ktn., Tab. ISBN: 978-1-904113-83-6; Antony Polonsky: The Jews in Poland and Russia. Vol. 3: 1914 –2008. Oxford, Portland, OR: Littman Library of Jewish Civilization, 2012. XLIII, 998 S., 14 Ktn. ISBN: 978-1-904113-48-5., http://www.dokumente.ios-regensburg.de/JGO/Rez/Rossolinski-Liebe_SR_Polonsky_Jews_in_Poland.html (Datum des Seitenbesuchs)

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