Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Im Auftrag des Instituts für Ost- und Südosteuropastudien Regensburg
herausgegeben von Martin Schulze Wessel und Dietmar Neutatz

Ausgabe: 62 (2014), 4, S. 605-608

Verfasst von: Markus Osterrieder

 

Christopher Clark: Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog. Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz. München: DVA, 2013. 895 S., Abb., Kte. ISBN: 978-3-421-04359-7.

Sean McMeekin: The Russian Origins of the First World War. Cambridge, MA, London: Harvard University Press, 2011. XII, 324 S., 16 Abb., 10 Ktn. ISBN: 978-0-674-07233-6.

1961 legte der Extraordinarius an der Universität Hamburg Fritz Fischer in dem Buch „Griff nach der Weltmacht: Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18“ seine bahnbrechende Untersuchung der Politik des kaiserlichen Deutschland während der Julikrise und des Kriegsausbruchs von 1914 vor. Insbesondere die ersten drei Kapitel des Buchs lösten in der Folge in Westdeutschland einen vehementen Historikerstreit aus. Seit dem 26. Deutschen Historikertag 1964 in Berlin setzte sich seine zentrale These von der deutschen Hauptverantwortung am Krieg unter Fachkollegen weitgehend durch und fand auch international weites Echo. So bestärkte auch Dominic Lieven 1983 in seiner grundlegenden Darstellung der Politik Russlands vor dem Kriegsausbruch zumindest in diesem Punkt die These Fischers: „Study of the July Crisis from the Russian standpoint indeed confirms the now generally accepted view that the major immediate responsibility for the outbreak of the war rested unequivocally on the German government.“ (Dominic Lieven Russia and the Origins of the First World War. Basingstoke, New York 1983, S. 151.)

Doch gut 30 Jahre später scheinen die Verantwortlichkeiten nicht ganz so „eindeutig“ verteilt. Auf der großen Konferenz des Deutschen Historischen Instituts in London zum 50-jährigen Jubiläum von Fischers Veröffentlichung und der „Kontroverse“ wurde deutlich, dass eine maßgebliche Schwäche von Fischers Thesen auf dem Umstand beruhte, dass sie nicht ebenso umfassend die Politik der anderen kriegsauslösenden Mächte in die Betrachtung miteinbezogen. Auf diese Weise entstand ein beträchtliches Ungleichgewicht in der Wertung. Entsprechende Revisionen wurden auf der Londoner Konferenz bereits eingebracht (Jonathan Steinberg Old Knowledge and New Research. A Summary of the Conference on the Fischer Controversy 50 Years On. In: Journal of Contemporary History 48 (2013), 2, S. 241–250).

Auf der Londoner Konferenz war als Teilnehmer anwesend auch der australische Historiker Christopher M. Clark, damals Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catharines College an der University of Cambridge, der seit 2014 in der Nachfolge von Richard J. Evans zum Regius Professor of History ernannt wurde. Clark vertrat in den vergangenen Jahren bereits eine Gegenposition in der Beurteilung Kaiser Wilhelms II. zu der äußerst negativen Darstellung, die John Röhl veröffentlicht hatte. Für Röhl war Wilhelm eine entscheidende Schlüsselfigur auf dem fatalen Weg Deutschlands von Bismarck zu Hitler. Clark kritisierte diesen Versuch seines Kollegen, den letzten deutschen Kaiser zu dämonisieren. Clark verortete das Problem der Vorkriegspolitik des wilhelminischen Deutschland weniger in dem angeblichen „autokratischen Willen“ des äußerst launenhaften Kaisers als vielmehr „in dem chronischen Versagen der Führung“.  In den Schlafwandlern konstatiert Clark ein ähnliches Versagen der Politik auf der internationalen Ebene. Dabei versucht er nicht nur Kriegsursachen nach Kategorien geordnet (Imperialismus, Nationalismus, Rüstung etc.) herauszuarbeiten, sondern vor allem auch das komplexe Netz von Interaktionen der am Geschehen Beteiligten zu analysieren. Dieser Ansatz führt zu der sehr begrüßenswerten Methodik, vor allem auch Menschen, ihre treibenden Motive, Beweggründe und Charaktere, zu betrachten. Die engere Frage nach der „Schuld am Krieg“ spielt dabei eine untergeordnete Rolle, weil in Clarks Darstellung deutlich wird, dass in den komplexen historischen Abläufen diese „Schuld“ ursächlich nicht auf einen einzigen Sündenbock abgewälzt werden kann. Clark spricht seinerseits von der fatalen Juli-Krise 1914 als einer „Frucht einer gemeinsamen politischen Kultur“, „multipolar und wahrhaft interaktiv“ (S. 717). Allerdings führt seine Vorgehensweise auch dazu, generell zu anzuzweifeln, ob überhaupt konkrete Persönlichkeiten wie „Bösewichte mit Samtjackett in James-Bond-Filmen“ einen Krieg wollten und auch bewusst darauf zusteuerten. Dies sei zwar „logisch nicht ausgeschlossen“, so der Verfasser, aber durch die vorliegenden Quellen nicht zu erhärten.

In dieser Vorgehensweise liegt ein wesentlicher Nachteil von Clarks Untersuchung. Denn er beschränkt er sich hauptsächlich auf die klassische Diplomatiegeschichte im Zeitraum von etwa 1870 bis zum Sommer 1914: Bündnisse, Allianzen, Verträge, politische Krisen und strategische Erwägungen werden ausführlich beschrieben, aber diese Methodik lässt viele Entwicklungen weltanschaulicher, politischer und wirtschaftlicher Natur außer Acht, die nicht nur zum Kriegsausbruch beitrugen, sondern in denen auch langfristige Intentionen von Beteiligten deutlich zum Tragen kamen. „Schlafwandler“ seien die politischen Protagonisten vom Juli 1914 für Clark vor allem deshalb gewesen, weil sie „blind […] für die Realität der Gräuel“ gewesen wären, die der Krieg hervorrufen sollte (S. 718). Zwar hätte es in allen Regierungen Kriegstreiber gegeben, doch Clark geht auch davon aus, dass bei allen beteiligten Mächten bis in die Julikrise die subjektive Auffassung vorherrschte: Man selbst sei friedliebend, doch handele man unter von anderen Mächten ausgeübten Zwängen, da es diese seien, welche auf einen Krieg zustrebten.

Anders als viele Gesamtdarstellungen über den Ausbruch des Weltkriegs widmet Clark der Rolle der serbischen Politik am Vorabend des Konflikts viel Aufmerksamkeit. Im ersten Teil seines Buchs schildert Clark die lokalen Ereignisse und Konstellationen auf dem Balkan. Seine Darstellung, die den serbischen Anteil am Kriegsausbruch hervorhebt, stieß im heutigen Serbien auf sehr scharfe Kritik, als ein gegen Serbien gerichtetes bösartiges Projekt, ja sie wurde durch den amtierenden serbischen Präsidenten Tomislav Nikolić als ein „neue[r] Versuch“ bezeichnet, „Serbien unberechtigt und ohne Grund zum von vornherein Schuldigen zu erklären, der wiederholt in der Geschichte Unglück im Weltmaßstab hervorgerufen hat“. Ferner wurde Clark der Vorwurf gemacht, neue serbische Literatur nicht ausgewertet zu haben (Marie-Janine Calic Kriegstreiber Serbien? Die Südslawen und der Erste Weltkrieg: eine Richtigstellung. In: Osteuropa 64 (2014), 24, S. 4358). Tatsächlich fällt Clarks Urteil über die serbischen Protagonisten im Vergleich mit am schärfsten aus; den Politikern der damaligen Großmächte wird wesentlich mehr Verständnis entgegengebracht. Dies verdeutlicht in erster Linie, welche gesellschaftspolitische Brisanz die mit dem Krieg vor 100 Jahren verbundenen Fragen noch heute besitzen. Es sorgte in Serbien für besondere Empörung, dass Gavrilo Princip und seine Mitkämpfer von Clark als „Terroristen“ mit Osama bin Laden verglichen wurden, der 28. Juni 1914 gar mit dem 11. September 2001.

Der zweite Teil der „Schlafwandler“ widmet sich der Innen-, Außen-, Sicherheits- und Bündnispolitik der europäischen Großmächte von 1887 bis 1914. Hier zeichnet Clark u.a. Skizzen der politisch Verantwortlichen: Monarchen, Regierungschefs, Außenminister, Botschafter, Militärs, aber auch der Massenpresse. Kritisch fällt das Urteil über den britischen Außenminister Edward Grey aus, Clark zeigt dessen „Bereitschaft, konspirative Methoden einzusetzen“ (S. 268) auf sowie den wachsenden Einfluss der antideutsch eingestellten Grey-Gruppe unter den leitenden Beamten des Foreign Office. Ausgespart bleiben die gerade im britischen Fall äußerst wichtigen Lobby- und Dinnerclub-Gruppen: über „Coefficients“, „Round Table“ oder die „Pilgrim Society“ mit ihren weitreichenden Entwürfen zur Umwandlung des British Empire, wobei zu diesem Zweck auch an einen größeren Krieg gedacht wurde, und zur Annäherung an die im Pazifikraum expandierenden USA wird man in seinem Buch nichts finden.

Der abschließende dritte Teil behandelt schließlich die Ereignisse der Julikrise 1914 und den eigentlichen Kriegsausbruch. Clark zeigt auf, dass die britische Entscheidung – nach dem doppelbödigen Nebel, den Außenminister Grey in einem Gespräch mit dem deutschen Gesandten Lichnowsky am Nachmittag des 1. August verbreitet hatte und der in Berlin größte Verwirrung und die Hoffnung auf britische Neutralität wachrief – für eine militärische Intervention an der Seite der Entente für die britische Außenpolitik zwei Probleme mit imperialen Rivalen auf einen Schlag löste: die Zügelung und Besänftigung Russlands und die Eindämmung Deutschlands.

Was die deutsche Seite betrifft, schreibt Clark zwar von fatalen Fehlentscheidungen der Reichsführung, begegnet jedoch der imperialen Politik des Deutschen Reichs mit Nachsicht. In London, Paris und St. Petersburg habe man Berlin und den deutschen Wirtschaftsambitionen den legitimen Bewegungsspielraum nicht zugestehen wollen. Welche grundlegenden gesellschaftlichen Fehlentwicklungen das Deutsche Reich prägten und die auch zur Herbeiführung des Kriegs beitrugen, darüber wird man in Clarks Buch jedoch nichts erfahren.

Hervorgehoben wird auch das Gewicht, welches das französisch-russländische Bündnis in den letzten Tagen der Juli-Krise besaß: Poincarés Staatsbesuch Mitte Juli 1914 in St. Petersburg, wobei von den Gipfelgesprächen inhaltliche Dokumente weder auf französischer, noch auf russländischer Seite erhalten sind; die wechselseitigen Ermutigungen für den Ernstfall, wobei die Situation auf dem Balkan auf beiden Seiten schon seit längerem als idealer casus belli bewertet wurde, Ende Juli gar als Chance des günstigen Augenblicks, vorteilhafte strategische Bedingungen vorzufinden, um „endlich einmal Schluss zu machen“, wie am 30. Juli die Stimmung in Paris in diplomatischen Depeschen gemeldet wurde (S. 647).

Bei dieser Rekonstruktion der diplomatischen und politischen Ereignisse fehlt mitunter doch eine tieferreichende Analyse der Strukturen und Probleme (z.B. Nationalitätenfrage, internationale Weltreichsvorstellungen oder der Faktor der globalen Wirtschafts- und Finanzinteressen), die ein wichtiges Licht auf die Motivationen verschiedener Entscheidungsträger werfen würde. Bei alledem hat das Buch von Christopher Clark große Verdienste. Es ist ausgezeichnet geschrieben und untersucht unter Verwendung sehr umfangreichen, teils vernachlässigten Quellenmaterials die Politik und Diplomatie aller am Kriegsausbruch beteiligten europäischen Großmächte. Die heftige Diskussion, die seit seinem Erscheinen über den Ursprung des Ersten Weltkriegs in mehreren europäischen Ländern eingesetzt hat, zeigt ebenso wie die aktuelle schwere internationale Krise über der Ukraine-Frage, wie notwendig Clarks Veröffentlichung über die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts gerade für uns Zeitgenossen ist.

Man ist versucht, an der politischen Situation der Gegenwart auch den Paradigmenwechsel in der Forschung zum Ersten Weltkrieg abzulesen. Der Erwartung deutscher Beteiligung an internationalen Militäreinsätzen im Rahmen der NATO steht die erneuerte Wahrnehmung einer Bedrohung der westlichen Interessen durch ein neo-imperiales Russland gegenüber. Dementsprechend mehrten sich in den letzten Jahren die Veröffentlichungen, in denen eine Hauptverantwortung für den Kriegsausbruch dem zarischen Russland zugeschrieben wird, wie das schon in der Historiographie der Zwischenkriegszeit der Fall war.

Diesen Aspekt arbeitet auch Sean McMeekin heraus, der in den vergangenen Jahren mehrere Bücher zu Vorgeschichte und Ausbruch des Ersten Weltkriegs verfasst hat, darunter „The Russian Origins“, das inzwischen auch in deutscher Übersetzung erschienen ist (Russlands Weg in den Krieg. Der Erste Weltkrieg – Ursprung der Jahrhundertkatastrophe. München: Europa Verlag, 2014). Weniger auf deutscher und österreichischer Seite als vielmehr auf Seiten des Zarenreiches verortet der Verfasser Entscheidungen und Interessen, die in den Großen Krieg mündeten. Schon in der Formulierung des Buchtitels bezieht seine Arbeit eine durchaus polemische, scharf formulierte Gegenposition zu dem älteren Buch Lievens, wobei er Material aus türkischen Archiven sowie insbesondere aus AVPRI (dem Außenpolitischen Archiv) und RGVIA (dem Russländischen Militärhistorischen Archiv) verarbeitet. McMeekin lehrt wie schon vor ihm sein Mentor Norman Stone an der Bilkent-Universität von Ankara. Aus dieser Blickrichtung scheint es naheliegend, dass er weniger den Balkan als Hauptschauplatz russländischer Interessen interpretiert, als vielmehr „Russian ambitions to dominate Turkey“; die gesamte „Orientalische Frage“ habe sich dementsprechend nur mit dem Schicksal des Osmanischen Reichs beschäftigt, Serbien und der Balkan seien als Nebenschauplatz für die Außenpolitik Sazonovs lediglich „a brilliant smokescreen“ gewesen, um die Verbündeten des Zarenreichs, vor allem Großbritannien, über die außenpolitischen Ziele des Zarenreichs in Richtung Meerengen und Zerschlagung des Osmanischen Reichs zu täuschen (S. 99). Das gleiche gilt für den Panslavismus. Aus der Interessenlage des Zarenreichs sei der Krieg ein „War of the Ottoman Succession“ (S. 4) gewesen.

Besonderes Augenmerk widmet  McMeekin auch dem russländisch-französischen Gipfeltreffen in St. Petersburg Mitte Juli 1914, dem „biggest documentary gap“ der Juli-Krise (S. 45). Die französische Seite hingegen wird als „willing collaborators“ in dem russländischen Vorhaben beschrieben, einen Krieg zu beginnen, in dem das Deutsche Reich als Aggressor erscheinen sollte, was durch die „foolish“ Neutralitätsverletzung Belgiens, eine „suicidal strategic stupidity“ des deutschen Generalstabs, dann auch weitgehend gelang (S. 69, 72). Demgegenüber seien die russländischen Maßnahmen der Kriegsvorbereitung, die am 25. Juli begannen, in Wirklichkeit de facto bereits als Mobilmachung zu verstehen gewesen (auch diese These wurde bereits in der Zwischenkriegszeit vorgebracht, u.a. auch von französischen Autoren wie Henri Pozzi).

McMeekins Buch handelt jedoch nicht allein vom Kriegsausbruch, sondern erörtert auch den weiteren Kriegsverlauf. Dabei nimmt der Verfasser angesichts der Aghet der Armenier im Osmanischen Reich eine offen apologetische Haltung ein, indem er Positionen der offiziellen türkischen Interpretation übernimmt, es habe sich bei der Massen­ermordung von Armeniern nicht um einen schon vor dem Krieg durch die jungtürkische Staatsführung ins Auge gefassten Genozid mit dem Ziel einer „Türkisierung“ Anatoliens gehandelt, als vielmehr um eine Folge der Deportation, die sich aus dem Kriegsgeschehen an der Kaukasusfront heraus entwickelte. Dabei, so der Verfasser, sei der Vorwurf gerechtfertigt, dass Russland armenische Partisanengruppen mit Versprechungen manipuliert und zu Aufständen angestachelt hätte. „Imperial greed and impotence“ Russlands seien letztlich mitverantwortlich an der Katastrophe der Armenier (S. 141174). Ähnlich wie in seiner Gewichtung der Balkanfrage zeigt sich hier McMeekins einseitige Tendenz, die Verantwortung Russlands zum Anlass für eine Aufwertung der osmanisch-türkischen Politik vor und während des Weltkriegs zu nehmen und dabei generell alle internationalen Fragen auf den Blickwinkel der russländisch-osmanischen Beziehungen zu reduzieren. Auch wäre es in dem Zusammenhang wünschenswert gewesen, jene Politiker wie z.B. Sergej Witte und Petr Durnovo zu erwähnen, die im Zarenreich vor einer Verwicklung in einen Krieg und den Folgen für Innen- und Außenpolitik dringend warnten.

Jedoch enthält das mit einigem Elan geschriebene Buch genug Material, um die Diskussion über die Rolle des zarischen Russland vor und nach Kriegsausbruch neu zu beleben.

Markus Osterrieder, Krailling bei München

Zitierweise: Markus Osterrieder über: Christopher Clark: Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog. Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz. München: DVA, 2013. 895 S., Abb., Kte. ISBN: 978-3-421-04359-7. Sean McMeekin: The Russian Origins of the First World War. Cambridge, MA, London: Harvard University Press, 2011. XII, 324 S., 16 Abb., 10 Ktn. ISBN: 978-0-674-07233-6., http://www.dokumente.ios-regensburg.de/JGO/Rez/Osterrieder_SR_Erster_Weltkrieg.html (Datum des Seitenbesuchs)

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