Jahrbücher für Geschichte Osteuropas

Im Auftrag des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg
herausgegeben von Martin Schulze Wessel und Dietmar Neutatz

Ausgabe: 64 (2016), 1, S. 128-131

Verfasst von: Stephan Merl

 

Lothar Fritze: Anatomie des totalitären Denkens. Kommunistische und national­sozialistische Weltanschauung im Vergleich. München: Olzog, 2012. 607 S. ISBN: 978-3-7892-8324-6.

Lothar Fritze ist überzeugt, dass „totalitäres Denken“ den Tätern erlaubt habe, ihre Verbrechen „mit gutem Gewissen“ (S. 12) zu begehen. Um zu klären, auf welchen Grundlagen das beruhte, nimmt er die Strukturelemente der kommunistischen und nationalsozialistischen Weltanschauung in den Blick. Es geht ihm nicht darum, empirisch aufzudecken, warum die Diktaturen so leicht willfährige Unterstützer gewinnen konnten und welche Motive diese leiteten. Er hat vielmehr die führenden Nationalsozialisten und Kommunisten im Blick und behauptet, Hitler und Stalin seien „Täter mit gutem Gewissen“ gewesen (S. 522). Ist ihr „Gewissen“ aber wirklich relevant? Fritze bewegt sich auf einer abstrakt-philosophischen Ebene. Dabei lehnt er sich explizit an Ernst Nolte an und unterstellt, Hitlers Handeln erkläre sich aus einer realen Angst vor dem Kommunismus. Für ihn ist deshalb Marx der eigentlich Verantwortliche (S. 474). Trennt man Fritzes Studie von dieser Selbstverortung, ist die von ihm aufgeworfene Frage allerdings durchaus von Interesse: Welche Elemente dieser Weltanschauungen bewirkten eine Entgrenzung gegenüber Gewalthandeln?

Fritze sieht es als notwendige Voraussetzung für Verbrechen gegen die Humanität und Zivilisation an, dass die verantwortlichen Akteure vom moralischen Gerechtfertigtsein ihres Tuns überzeugt waren. „In beiden Systemen waren auf allen Ebenen der Herrschaftsausübung Menschen beteiligt, die in dem Bewusstsein handelten, einer menschheitsgeschichtlich bedeutenden und moralisch höchst ehrenwerten Sache zu dienen“ (S. 16). „Wenn nun zwei inhaltlich sehr verschiedene Systemideologien in diesen Hinsichten tatsächlich vergleichbare Leistungen erbringen, dann liegt die Vermutung nahe, dass beide Ideensysteme übereinstimmende Strukturmerkmale aufweisen, die sowohl mit ihrer charakteristischen Verführungskraft als auch ihren Rechtfertigungspotenzialen in Zusammenhang stehen“ (S. 30). Diese Vermutung will Fritze prüfen, indem er zentrale Bestandteile beider Ideologien, die versprachen, „praktikable Lösungen für ungelöste Daseinsprobleme“ anzubieten (S. 36), vergleichend betrachtet.

Fritze behauptet, es sei bisher nicht beachtet worden, dass beide Weltanschauungen auch eine Reihe formaler Ähnlichkeiten aufweisen: das Arbeiten mit Denkfiguren etwa, die Gefahrenabwehr mit „Notwehr“ begründen (S. 18–19), und utilitaristische Opfer­kalku­lationen (S. 373–418). Er postuliert, das Handeln totalitärer Täter sei rational erklärbar. Die Rechtfertigungsargumente für opferträchtiges Handeln ließen sich aus der Systemideologie ableiten (S. 25). Fritze stellt korrekt fest, dass er diese Studie auch schon vor 50 Jahren hätte anfertigen können (S. 9–10). Sie basiert fast ausschließlich auf der Analyse bekannter programmatischer Texte. Die kritische Auseinandersetzung der Forschung mit Ernst Nolte ignoriert er einfach.

Der Text entstand am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden. Fritze gliedert seine Studie in Kapitel von ungleicher Länge. Er beginnt mit einem Denkeinstieg (S. 11–26), und geht dann auf die grundsätzliche Frage von Systemideologien und ihren Vergleich ein (S. 27–42). Beachtung verdienen vor allem die beiden kürzeren Kapitel Strukturgleichheit (S. 43–76) und zentrale Denkfigur (S. 373–418). Hier legt Fritze den Kern seines Arguments über die fatale Strukturgleichheit „totalitären Denkens“ dar. Es blende Reflexion aus und rechtfertige Morde mit der zu schaffenden besseren Ordnung. In dem mit Abstand längsten Kapitel zu den strukturellen Parallelen geht es um charakteristische Argumentationsmuster beider Ideologien, die einzeln, wie Fritze ausführt, aber durchaus nicht nur in Diktaturen anzutreffen sind (S. 77–372). Die Ausführungen zu den inhaltlichen Differenzen dienen ihm vor allem dazu, eine Überlegenheit von Hitlers Denken gegenüber dem von Marx zu suggerieren (S. 419–504). Abschließende Überlegungen finden sich im Kapitel 8 und den Nachbetrachtungen (S. 505–540).

Fritze rechtfertigt sich wiederholt umständlich dafür, dass er nicht die Verurteilung der beiden Weltanschauungen in den Vordergrund rückt (S. 11 ff.; 505 ff.). Er billigt beiden, dem Kommunismus und dem Nationalsozialismus gleichermaßen, das Prädikat „Sozialexperiment“ (S. 9) zu. Angesichts der Ausrottungspolitik des Nationalsozialismus erscheint das äußert fragwürdig. Mit dem wichtigen methodischen Problem der Anlage seiner Studie beschäftigt sich Fritze dagegen überhaupt nicht: Ist ein Vergleichsansatz zulässig, der den philosophischen Schriften von Marx die Auslassungen des Massenmörders Hitler gegenüberstellt? Fritze tut so, als handele es sich um Argumentationen auf der gleichen Stufe. Bei sorgfältiger Lektüre wird deutlich, dass dies vor allem darauf zielt, Marx die Schuld an beiden Ideologien zuzuweisen.

Methodisch ist dieses Vorgehen ohne Zweifel unzulässig. Fritze begründet es damit, dass der Marxismus ein reifes Ideengebäude verkörpere. Deshalb konzentriere er sich auf die Schriften der Gründungsväter Marx und Engels. Bei der nationalsozialistischen Ideologie sei dagegen „das Denken Adolf Hitlers maßgeblich gewesen“. Er habe nicht nur die „politischen Weichenstellungen vorgenommen, sondern auch die ideologischen Rechtfertigungen dafür geliefert“ (S. 33–34). Fritze konstatiert zwar, dass die Schriften Hitlers im Vergleich „ein unvergleichbar niedriges Niveau des gedanklichen Gehalts und der theoretischen Durchdringung“ aufweisen (S. 34–35). Doch der Marxismus sei der weltanschauliche Gegner des Nationalsozialismus gewesen: Einiges spreche dafür, dass Hitler „wesentliche weltanschauliche Überzeugungen in Auseinandersetzung mit dem Marxismus (beziehungsweise dem, was er darunter verstand) gebildet“ und „sein Gedankengebäude bewusst als ein Gegengift‘ zum Marxismus konstruiert“ habe (S. 40). Die potentielle Strahlkraft der nationalsozialistischen Ideologie sei aber von vornherein beschränkt gewesen. Ganz anders der Marxismus: Seine ethisch-universalistische Grundorientierung habe die Emotionen und das Engagement von Millionen humanistisch eingestellter Menschen in aller Welt bewirkt. „Spricht dieses eminente Verführungspotenzial des Marxismus nicht letztlich für seine in mancher Hinsicht größere Gefährlichkeit? Diesem Gedanken wird man sich nur schwer entziehen können.“ (S. 474)

Um ‚Gleichwertiges‘ zu vergleichen, hätte Fritze die Schriften von Lenin bzw. Stalin auf der Seite des Kommunismus auswählen müssen. Das wäre weit mühsamer gewesen, hätte aber für eine saubere Argumentation gesorgt. Das Werk von Marx war selbst den bolschewistischen Mördern weitgehend unbekannt. Allein deshalb konnte es ihnen mit Sicherheit kein „gutes Gewissen“ verschaffen. Sogar in dem mit inhaltliche Differenzen über­schriebenen Abschnitt ist Fritze vor allem bemüht, die Aussagen von Marx unter Verweis auf die Praxis unter Stalin in ihr Gegenteil zu verkehren (S. 419–504). Dass sich Hitler keine Illusion über die destruktiven und irrationalen Kräfte der menschlichen Natur machte, während der Marxismus sich den Menschen als ein vernünftiges, aufklärbares Wesen vorstellte, dient Fritze als Beleg, dass Hitler die menschlichen Schwächen realistischer zur Kenntnis genommen habe (S. 464–468). Geradezu rührend spinnt Fritze aus, dass Hitlers Sorge um die künftige Generation durch „den Schutz von Interessen Noch-nicht Geborener [] universalistischer orientiert ist als eine Konzeption, die lediglich die Interessen der jeweils lebenden Individuen in den Blick nimmt“ (S. 482–483). Hitlers Interesse an der „Erhaltung der Art“ erfülle deshalb die Qualität der „Nachhaltigkeit“ (S. 483).

Der zentrale Begriff für Fritze ist „totalitäres Denken“. Dieses Denken und nicht etwa die Täter tragen für ihn die eigentliche Schuld an den Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er suggeriert, dass dieses Denken auf Marx zurückgehe. Er definiert es als „Denken ohne Maß und Verstand“, das sich in gänzlich ungenügender Weise dem Problem der Ungewissheit stelle: „Totalitäres Denken ist sehr häufig opferträchtiges Denken. Es ergeht sich in Opferkalkulationen und stellt ungültige Rechtfertigungen für die billigende Inkaufnahme von Menschenrechtsverletzungen bereit.“ (S. 524) „Totalitäres Denken wurzelt aber auch in Gedankenlosigkeit, Leichtfertigkeit und Fahrlässigkeit“, in der epistemischen „Praxis, weltanschauliche, insbesondere politische Überlegungen mit einem Wahrheits- und Unrevidierbarkeitsanspruch zu versehen und gegen Kritik abzuschirmen“ (S. 525). Es sei insofern religiösem Denken verwandt und immer auch antiwissenschaftlich.

Fritze behauptet, Marxismus und Nationalsozialismus seien durch ein übereinstimmendes Politikverständnis geprägt gewesen (S. 43–76). Hitler wie Marx hätten die Notwendigkeit einer gewaltförmigen Lösung vertreten (S. 56). Marx habe systemerhaltende Reformen ausgeschlossen und einen gewaltsamen Verlauf der revolutionären Auflösung der kapitalistischen Gesellschaft erwartet. Obwohl er postulierte, der Kapitalismus würde an seinen inneren Widersprüchen zugrunde gehen, habe er die „Geburtswehen“ der neuen Gesellschaft durch entsprechendes politisches Handeln für abkürzbar gehalten. Ausgehend von den Disproportionen zwischen Volkszahl und Lebensraum habe Hitler einen strukturell ähnlichen Denkansatz verfolgt: Er leitete das Ziel des politischen Handelns aus Gesetzmäßigkeiten ab, die den Überlebenskampf von Menschengruppen bestimmten. Die Lebenskampftheorie sei der Kern seiner Weltanschauung gewesen. Jede Strategie, den Lebensraum der Volkszahl anzupassen, musste für Hitler zur Zuspitzung der internationalen Spannungen und letztlich zum Krieg führen (S. 55). Hitler argumentierte naturrechtlich bzw. moralisch mit dem Recht auf Leben. Mit dem „Recht des Stärkeren“ könne sich jeder nehmen, was er zu seiner Erhaltung und Entfaltung brauche. Hitler habe sein Handeln also aus einem Notstand heraus begründet. War für Marx die Eroberung von politischer Gewalt durch die Arbeiterklasse unabdingbar, hatte für Hitler ein kraftvolles Volk seinem Selbsterhaltungstrieb zu folgen (S. 62).

Höchst problematisch ist die enge Anlehnung an das geschichtsphilosophische Denken von Ernst Nolte (u.a. S. 40–41, 110, 128, 171). Von Nolte übernimmt Fritze den Gedanken, Hitler habe eine „biologistische Version der Marxschen Dialektik von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen“ entwickelt. „Es dürfte keinem vernünftigen Zweifel unterliegen, dass Hitler, Göring, Goebbels, Himmler, Rosenberg und andere Nationalsozialisten ernsthaft von einer kommunistischen Bedrohung ausgingen“ (S. 94).

Ärgerlich ist, was uns Fritze als Allheilmittel gegen „totalitäres Denken“ verkaufen will: Hitler hätte nur selbstkritischer gegenüber seinen „theoretischen“ Schlussfolgerungen sein müssen, um alles zu vermeiden (S. 515–522). Das Versagen von Hitler und Stalin „ist in letzter Instanz in einer unverantwortbaren, weil unkritischen und irrationalen, Haltung gegenüber den eigenen Überzeugungen zu suchen – in der Anmaßung, auf Basis eines vagen Für-wahr-Haltens massenhaft Menschen opfern zu dürfen“ (S. 522). Hitler und Stalin litten also lediglich an der „Gewissheit der eigenen Unfehlbarkeit“. Aus Selbstüberschätzung seien sie in den Totalitarismus abgedriftet (S. 516). Das wird ihre Opfer kolossal beruhigen! „Angesichts der Folgen des Handelns der Nationalsozialisten muss man es bedauern, dass insbesondere Hitler verschiedene Einsichten in die menschliche Natur nicht auf sich selbst bezogen hat.“ (S. 518) Die Rekonstruktion habe gezeigt, „dass die großen Verbrechen nicht […] in einem Defizit an moralischem Wollen, sondern ganz wesentlich […] in einer radikalen Überschätzung der eigenen Erkenntnis­resulta­te und persönlichen Prognosefähigkeit wurzeln“ (S. 520).

Gegenüber der großen Masse der Gefolgsleute ist Fritze weniger nachsichtig. Das Täter­verhalten könne weder vollständig erklärt werden noch treffe die Diagnose vom „Täter mit gutem Gewissen“ auf jeden Tätertyp zu. Dieser Verhaltenstyp trete nur in Ausnahmefällen rein auf. Sehr viele Täter, etwa weltanschauliche Eliten, Propagandisten und Schreibtischtäter, fielen nur bedingt darunter. Viele hätten eigenmächtig und willkürlich Gewalt ausgeübt und das „befehlsgemäß“ geforderte Maß überschritten. Ihnen könne nicht unterstellt werden, dass sie subjektiv ihr eigenes Tun als gerechtfertigt empfunden hätten (S. 531–532).

Mit der Aufdeckung von Denkfiguren, die zu opferträchtigem Handeln motivierten und dies subjektiv rechtfertigten, will Fritze uns zugleich heute vor Gefahren bewahren: So behauptet er, der „Ökologismus“ arbeite mit ähnlichen Denkmustern (S. 527). Und er spart nicht mit guten Ratschlägen: Fanatismus und Dogmatismus seien die mentale Voraussetzung dafür, sich gegen Kritik zu sperren. Mangel an Skepsis mache wehrlos gegenüber Ideologien. „Totalitäres Denken“ verstoße gegen elementare Grundsätze einer „rationalen Handlungsorientierung“ (S. 526-528). Mit der Übertragung des „Lebensraum-Dilemmas“ auf die heutige Situation rechtfertigt Fritze dann auch noch moralisch Gewalthandeln: Angesichts von Flüchtlingsbewegungen sei nicht zu leugnen, dass Hitlers Ideen an realen Problemen anknüpften. „Akzeptiert man das moralische Prinzip, wonach jedes Volk verpflichtet ist, [] überschüssigen Lebensraum oder nicht genutzte Ressourcen an Bedürftige abzutreten“, befänden sich viele Menschen in einer Situation des „gerechtfertigten Notstands“ (S. 539). Wollte man sich vom „Recht des Stärkeren“ verabschieden, so Fritze, müsse man einen menschenrechtlich begründeten Anspruch auf Hilfeleistung zum Überleben anerkennen, und wenn dieser nicht erfüllt würde, das Recht, „sich zu nehmen, was man zum Überleben braucht“ (sic!) (S. 540).

Fritzes Studie zum „totalitären Denken“ überzeugt dort, wo sie sich auf die Argumentationsmuster zur Entgrenzung gegenüber Gewalthandeln beschränkt. Er verletzt aber grob Standards wissenschaftlicher Redlichkeit, wenn er Marx’ Philosophie als platte aktionistische Handlungsanweisungen zum Massenmord verkauft und Marx zudem noch die Verantwortung für Hitlers Verbrechen aufbürdet. Das mag der Biographie von Fritze geschuldet sein, methodisch ist es unzulässig und es diskreditiert seine Argumentation. Er diskutiert noch nicht einmal, wie sich der Leninismus zu den Schriften von Marx verhielt. Anders als viele Deutsche Mein Kampf, haben Sowjetbürger die philosophischen oder theoretischen Schriften, die Fritze hier analysiert, nicht verschlungen, wohl aber die Propaganda, die ihnen bestimmte Feindbilder einbläute. Fritze unterstellt, es seien Denkgebäude gewesen, die die Bevölkerung in ihrer totalitären Logik überzeugten, und behauptet, mörderisches Handeln sei rational ableitbar gewesen. Die Analyse der Kommunikationsstrukturen in Diktaturen zeigt dagegen, dass diese vor allem bemüht waren, rationales und kritisches Denken zu unterbinden. Mit ihrer Kontrolle von öffentlichen Äußerungen verwiesen sie Kernelemente der Ideologie in den Bereich des Religiös-Sakralen und nahmen sie von jeglicher Reflexion aus.

Stephan Merl, Bielefeld

Zitierweise: Stephan Merl über: Lothar Fritze: Anatomie des totalitären Denkens. Kommunistische und nationalsozialistische Weltanschauung im Vergleich. München: Olzog, 2012. 607 S. ISBN: 978-3-7892-8324-6, http://www.dokumente.ios-regensburg.de/JGO/Rez/Merl_Fritze_Anatomie_des_totalitaeren_Denkens.html (Datum des Seitenbesuchs)

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